In Erinnerung an Samstag, 13. April 2019

“… und plötzlich ist nichts mehr wie es einmal war”

Am Samstag, 13. April 2024 jährt sich mein Unfalltag zum fünften Mal. Am 13. April 2019 war meine Welt um acht Uhr in der Früh noch völlig in Ordnung, vier Stunden später war alles anders: Zertrümmertes Becken, gebrochene Hüften, Sternum- und Nasenbeinbruch – ganz abgesehen von dem Unfallschock selbst. Leider lässt sich weder die Zeit zurückdrehen, noch dieser schlimme Unfall ungeschehen machen.

Was bleibt ist ein verändertes Leben: Ein Leben mit ständigen Schmerzen, ein Leben mit vielen Einschränkungen, ein Leben ohne Reiten. Und dennoch ist es ein gutes Leben, denn es hätte alles viel, viel schlimmer kommen können! Von daher bin ich unverändert sehr, sehr dankbar für alles, was ich wieder kann, unternehmen darf, dass ich Spaß haben darf und das Lachen nicht verlernt habe!

Und eines habe ich für mich persönlich erkannt: Wir haben nur dieses eine Leben! Es gibt keine Chance auf ein zweites und deshalb macht das Beste aus Eurem Leben. Jeden Tag aufs Neue!
Eure Maria Andrea

Sonntag, 17. März 2024

“Frohe Ostern”
Das Osterfest naht in großen Schritten und ich wünsche Euch eine wunderschöne Osterzeit mit vielen bunten Überraschungen, Zeit zum Durchatmen, Zeit für Euch und Eure Familien!
Eure Maria Andrea

Dienstag, 6. Februar 2024

“Alles, was du brauchst, ist Hoffnung und Kraft…”

…Die Hoffnung, dass alles irgendwann besser wird und die Kraft bis dahin durchzuhalten.

Endlich war er da: Der Tag meiner Nachuntersuchung. Heute sollte sich entscheiden, ob ich wieder anfangen durfte meine Beine zu belasten oder noch weiterhin auf den Rollstuhl angewiesen wäre. Ich war aufgeregt. Sehr aufgeregt. Ein Krankentransport in die Unfallklinik war ebenso organisiert wie die Heimfahrt. Thomas kam mit unserem Auto. Das Warten auf die Untersuchung erschien mir wie eine Ewigkeit. Endlich wurde ich zum Nachröntgen abgeholt und aus allen möglichen Perspektiven geröngt. Eine freundliche Krankenschwester schob mich im Anschluss erneut in den Wartebereich und nach kurzer Zeit wurden Thomas und ich von einem netten Arzt in sein Zimmer gebeten.

„Wie geht es Ihnen?“ fragte er freundlich interessiert. Ich schilderte ihm alle meine unverändert vorhandenen Schmerzen. Sitzen tat mir insbesondere im Beckenring noch immer sehr weh, das Liegen ebenfalls. In den Hüften waren die Schmerzen nicht ganz so krass, aber auch immer noch da.

„Sie dürfen die Schwere Ihres Unfalls nicht vergessen. Ihre Schmerzen werden Sie noch sehr, sehr lange begleiten. Ich zeige Ihnen mal Ihr Becken und Ihre Hüften, wie das alles nach Ihrem Unfall aussah.“ Der Arzt drehte den großen Bildschirm zu Thomas und mir. Thomas kannte die Bilder bereits, da er mit den behandelnden Ärzten direkt nach meinem Unfall ausführlich gesprochen hatte. Beim Anblick dieses Knochentrümmerhaufens, der sich mir auf dem Bildschirm bot, wurde ich blass. Sehr blass. Mit der Schilderung des Arztes, was alles kaputt war und noch immer kaputt ist, dem Anblick der drei großen Schrauben, die in meinem Becken waren, dem Band, dass in meine Hüfte geschraubt war, den abgebrochenen Wirbelflügeln, wurde mir mächtig flau im Magen und meine Hoffnung, heute das Okay zu bekommen, wieder meine Beine zu einem funktionierenden Teil meines Körpers machen zu dürfen, war auf unter Null geschrumpft.

Wie gut, dass ich nicht früher gewusst hatte, wie kaputt meine Knochen waren – ich wäre an meinem Zustand mehr als verzweifelt! Durch meine Unwissenheit hatte ich mir immer wieder gesagt „Sind doch nur Becken und Hüfte gebrochen. Das haben auch schon ganz viele andere Menschen gehabt. Das ist nicht schlimm. Das wir wieder“. Aber es war schlimm! Und ob das alles wieder gut verheilen würde?

„Sehen wir uns nun einmal die aktuellen Röntgenbilder an.“ Ich sah keinen Unterschied zu den Unfallbildern. „Nun … also …“ brummelte der Arzt, „Also das sieht doch alles gar nicht so schlecht aus“, attestierte er mir, um im Anschluss Thomas und mir die Röntgenbilder genauer zu erklären. Aufmerksam hörten wir ihm zu. „Wollen wir Sie einmal kurz auf Ihre Beine stellen? Es spricht nichts dagegen, dass Sie anfangen Ihre Beine wieder zu belasten. Die nächsten Tage sollten Sie sich öfter am Tag aufrichten, zum Beispiel an einem Tisch, an dem Sie sich festhalten können, auf zehn zählen und wieder hinsetzen beziehungsweise hinlegen. Mit dem Laufen warten Sie besser noch zwei Wochen. Dann können Sie auch damit beginnen, allerdings nur unter Aufsicht Ihrer Physiotherapeuten. Das linke Bein dürfen Sie die ersten zwei Wochen mit maximal zehn Kilo belasten, das rechte gleich voll. Die Belastung kann dann in vier Wochen langsam von Woche zu Woche gesteigert werden.“
Ich nickte und hoffte, dass Thomas gut zugehört hatte, denn während der Arzt sprach, drängten sich mir in meinen Gedanken immer mehr Fragen auf. Wie sollte ich das linke Bein vorerst mit maximal zehn Kilo belasten? Ich hatte doch keine Gewichte an den Beinen. Wie sollte ich wissen oder besser gesagt spüren, wie viel zehn Kilo sind?

Thomas schob meinen Rollstuhl Richtung Krankenliege. „Bevor Ihr Mann und ich Sie jetzt kurz auf Ihre Beine stellen, untersuche ich Sie noch abschließend. Und falls Sie noch Fragen haben, können Sie mir diese gern stellen.“ Ich traute mich nicht, meine fragenden Gedanken laut auszusprechen – warum auch immer.

„So, dann wollen wir mal! Ihr Mann und ich stützen Sie jetzt und richten Sie auf. Sie brauchen nichts zu tun und keine Angst zu haben. Wir halten Sie fest.“ Gesagt, getan. Plötzlich stand ich auf meinen Füßen. Die jähen Schmerzen, die mir durch meinen Rücken ins Becken, die Hüften und die Beine schossen, ignorierte ich. Viel zu sehr freute ich mich, dass ich nach so vielen Wochen des Liegens und immer nur für kurze Zeiten des Sitzens endlich einmal Stehen durfte – wenn auch mit tatkräftiger Unterstützung zweier Männer. Tatsächlich spürte ich sogar den Boden unter meinen Füßen! Was für ein schönes Gefühl!

Sonntag, 7. Januar 2024

“Es ist nie zu spät etwas Neues anzufangen”

Ein neues Jahr hat begonnen. Ein neues Jahr, für das sicher viele von Euch gute Vorsätze gefasst haben. Ein neues Jahr, in dem womöglich viele von Euch das eine oder andere in ihrem Leben verändern wollen, zu neuen Ufern aufbrechen oder einfach da weiter machen, wo das alte Jahr aufgehört hat. Ich wünsche Euch für all Eure Vorhaben den nötigen Mut, die erforderliche Geduld und viel Freude beim Umsetzen.

Ich für meinen Teil habe mir vorgenommen, weiterhin achtsam mit mir selbst umzugehen, öfters einmal eine Pause in der Hektik des Alltags einzulegen und durchzuatmen, um die kostbaren Momente, die sich oft im Kleinen zeigen, wahrnehmen und mich daran erfreuen zu können.

Natürlich werde ich Euch hier in meinem Blog weiter von meinem Unfall und seinen Folgen erzählen und Euch mit auf die spannende Reise meiner Genesung nehmen.

Eure Maria Andrea

Sonntag, 1. Advent 2023

“Frohe Weihnachten und alles gute für das neue Jahr”

Ein erneut ereignisreiches Jahr neigt sich seinem Ende zu und wir dürfen nun erst einmal die schöne Adventszeit genießen.
Ich möchte mich an dieser Stelle für Eure liebevolle Begleitung und vor allem auch Eure mentale Unterstützung ganz herzlich bedanken!

Von Herzen wünsche ich Euch ein wunderschönes, friedvolles Weihnachtsfest und für das kommende Jahr Hoffnung und Zuversicht!

Ich freue mich auf ein Wiedersehen und Lesen in 2024,
bleibt gesund,
alles Liebe
Eure Maria Andrea

Mittwoch, 15. November 2023

“Wenn ich meinen eigenen Weg gehe, kann ich von niemandem überholt werden.”

Im Haus konnte ich mich mittlerweile mit einem mobilen Toilettenstuhl ganz gut durch die Zimmer bewegen. Wie gesagt, auf die Beine dufte ich nicht, geschweige denn auch nur einen Fuß fest auf den Boden stellen. Also blieb mir nichts anderes übrig, als meine Armmuskulatur täglich zu trainieren, um mich mittels Muskelkraft auf den Toilettenstuhl zu „heben“. Von meinem munteren durch die Türen rollen, kann so manche Schramme im Türrahmen bis heute ein Lied von singen…

Abends freute ich mich noch mehr auf Thomas‘ Nachhause kommen als sonst. Dank ihm, der einen Rollstuhl besorgt und eine wahrhaft abenteuerliche Rampe gebaut hatte, die es ihm ermöglichte mit der nötigen Kraft und vor allem dem nötigen Geschick, den Rollstuhl inklusive mir aus dem Haus zu schieben, konnte ich wenigstens in den Abendstunden endlich an die von mir so geliebte frische Luft! Welch eine Wohltat war es, die klare Luft atmen zu können, Vögel zwitschern zu hören, die Sonne auf der Haut zu spüren. Wieder keimte eine große Dankbarkeit in mir auf.

Ich vermied es allerdings in unseren Garten zu rollen. Der Blick auf die leeren Stallungen tat zu weh! Ich vermisste meine Jungs so sehr! Was, wenn ich wirklich nicht mehr reiten können würde? Wären die beiden bei uns auch glücklich ohne geritten zu werden?

„Pferde wollen nicht geritten werden. Reiten wollen nur wir Menschen. Pferde wollen zu fressen, zu saufen und mit ihren Kumpels toben.“, erklangen die Worte eines lieben Pferdemenschen in meinen Ohren. Vielleicht hatte er recht. Vielleicht genügte es meinen Pferden von Thomas und mir gut versorgt zu werden – ihren Bewegungsdrang konnten sie dank unseres Offenstalls ohnehin nach Lust und Laune ausleben. „Jetzt warte erst einmal ab,“ sagte ich zu mir, „erst einmal werde ich jetzt wieder alles dafür tun wieder laufen zu können und dann sehe ich weiter.“

Und was sahen meine Augen? Wuschel! Mein kleiner, in die Jahre gekommener, grauer Kater kam vorsichtig auf meinen Rollstuhl zugelaufen. „Wuschel! Mein Bärchen! Ist das schön, dass du kommst!“ freute ich mich. Wuschel war uns vor Jahren zugelaufen und geblieben. Als Freigänger hielt er sich am liebsten rund um unseren Stall, im Heu oder Stroh auf. Er war sehr schüchtern und begegnete neuem mit der entsprechenden Achtsamkeit. So auch meinem Rollstuhl. Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich herantraute und ich ihn liebevoll streicheln konnte. Glücklich strahlte ich ihn an und konnte nicht genug bekommen ihn mit Liebkosungen zu überhäufen, was er sichtlich genoss.

***

Samstag, 7. Oktober 2023

“Achtsamkeit bedeutet aufmerksam zu sein und wahrzunehmen, was in mir vorgeht.”

Was mir in dieser körperlichen Ruhezeit absolut nicht gelingen wollte, war es zu Lesen. Ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich war von einer unglaublichen inneren Unruhe erfüllt. Eine Unruhe, die ich mir nicht erklären konnte. Hing sie mit dem Unfall zusammen? Oder war sie nicht schon vorher da gewesen? Hatte ich mich mit meinen ständigen Aktivitäten dazu erzogen, keine Ruhe mehr zu finden? Hatte ich nicht selbst beim Kraulen meiner Katzen immer wieder die Uhr vor Augen und mir gesagt: „Okay, die fünf Minuten zum Liebkosen hast du! Aber keine Sekunde länger! Du musst noch unbedingt die Mülleimer leeren.“ Als ob Mülleimer leeren nicht hätte auch noch länger warten können. Ich hatte bis zu meinem Unfall Banalitäten im Leben einen riesengroßen Raum gegeben und das, was wirklich wichtig war, nämlich anderen Lebewesen Zeit zu schenken, verlernt. Und so hatte ich auch meine persönliche innere Ruhe verloren. Meine Ausgeglichenheit. Meine Lebensfreude. Mein Lachen. Zeit daran zu arbeiten, all diese schönen Dinge des Lebens wieder zurückzugewinnen!

Einen großen Anteil daran hatten in dieser schweren Zeit meine Eltern. Wir hatten das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit oder besser gesagt seit meiner Kindheit Zeit füreinander. Zeit, um ausgiebig miteinander zu erzählen; Zeit, um viel miteinander Lachen zu dürfen; Zeit, um einander besser zu verstehen lernen; Zeit, um für diese, wenn auch schmerzlich, aber dennoch geschenkte gemeinsame Zeit sehr, sehr dankbar zu sein!

Auch für all die vielen Freundinnen und Freunde, die es sich nicht nehmen ließen, mich anzurufen oder sogar zu besuchen, hatte ich endlich Zeit! Es überraschte mich nicht, dass mir nahezu jeder sagte, wie schön es sei, dass ich endlich einmal nicht auf die Uhr sah, nicht sagte: „Du, tut mir leid, aber ich habe nicht viel Zeit. Machen wir´s kurz.“ – es stimmte mich auf eine gewisse Weise sehr, sehr traurig und nachdenklich… Ich wollte nicht mehr länger eine Getriebene im Zeitgefüge sein! Ich wollte wieder Zeit haben! Zeit für mich. Zeit für andere.


Samstag, 16. September 2023

“… und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hinzuschauen …”

So ans Bett gefesselt zu sein, war eine ausgesprochen schlimme Zeit für mich. Aber hatte ich jetzt nicht das, was ich mir so sehr gewünscht hatte? Zeit! Ja, schon, die hatte ich jetzt. Zeit. Allerdings hatte ich sie mir anders vorgestellt. Ganz anders. Ich hatte mir nicht gerade Zeit zum Nachdenken gewünscht, aber offensichtlich war es an der Zeit, genau das zu tun.

Es quälte mich, nicht aktiv sein zu können. Rumzuliegen und darauf zu warten, dass meine Knochen wieder zusammenwachsen würden. Es war das erste Mal seit Jahren, dass ich nicht ein einziges meiner so wichtigen To-dos erledigen konnte… Waren die wirklich so wichtig, meine To-dos? Meine vielen Listen, auf denen stand, wann was zu erledigen war? Oder war es nicht vielmehr so, dass mich meine vielen Listen mit all ihren To-dos unter Druck gesetzt hatten? Mich von Tag zu Tag mehr belastet hatten? Rannte ich nicht permanent all den Dingen hinterher, von denen ich glaubte, sie müssten unbedingt gemacht werden? War es nicht ich selbst, die sich mit all ihren Listen sukzessive immer mehr unter Druck gesetzt hatte? Und vor lauter Zwang die Dinge erledigen zu müssen, verlernt hatte all das, was sie hatte, zu genießen? Dankbar zu sein für mein Zuhause, meine zwei- und vierbeinige Familie, meine Freunde? Für die vielen schönen Dinge, dich ich machen konnte?

Tränen der Verzweiflung strömten über meine Wangen. Immer mehr begriff ich, dass ich zum Großteil selbst verantwortlich war an meinem so negativen, verzweifelten und nicht mehr lebensfrohen Zustand, in dem ich mich seit Jahren im Kreis drehte. Wie furchtbar war das denn?! Würde ich das ändern können? Und wenn ja, wie?!

Vielleicht sollte ich mich als erstes von meinen To-do-Listen befreien. Obwohl … es waren doch nicht alles Aufgaben, die mich unter Druck setzten. Manches war doch auch einfach nur eine Erinnerung – eine positive Erinnerung daran, wann zum Beispiel liebe Menschen Geburtstag hatten und ein schönes Geschenk bekommen sollten. Auch wichtige Erinnerungstermine wie Arzttermine oder Rechnungsfälligkeiten standen auf meinen Listen. Vielleicht sollte ich meine Listen erst einmal „ausdünnen“, auf die Dinge prüfen, die mich unter Druck setzten oder belasteten und genau diese streichen. Ich fand das war eine gute Idee! Und unbewusst mein erster Schritt in Richtung eines wieder unbeschwerter werdendes Leben.


Dienstag, 18. Juli 2023

“Loslassen bedeutet Platz für Neues schaffen”

Wenige Tage nach der Operation sollte ich entlassen werden. Seit meinem Unfall hatte ich in keinen Spiegel mehr geblickt. „Sie wissen also nicht, wie Sie aussehen?“ Die Frage des Arztes überraschte mich. „Nein, warum?“ „Nun ja, wir konnten Ihren Nasenbeinbruch nicht richten. Der war schon sozusagen verheilt als wir Sie operiert haben.“ Noch immer hatte ich viele Fragezeichen im Gesicht: „Und das heißt?“ „Erschrecken Sie nicht, wenn Sie sich im Spiegel sehen. Ihre Nase ist mächtig schief.“ Wie einfühlsam von dem Arzt, dachte ich. Da hat man mich wochenlang im Bett liegen und auf meine Operation warten lassen, ohne es auch nur ein einziges Mal für nötig zu erachten, einen Hals-Nasen-Ohrenarzt auf meine Verletzung schauen zu lassen! Toll! Ich konnte nur den Kopf schütteln. Aufregen nutzte sowieso nichts mehr. Das Kind war bereits in den Brunnen gefallen und ertrunken – meine Nase war verheilt. Schief verheilt. Eigentlich wollte ich mich gar nicht mehr in einem Spiegel betrachten müssen. Mein Unterleib war mit großen und kleinen Narben übersät und nun hatte ich auch noch eine schiefe Nase! Wie hässlich konnte ich denn noch sein?! Meine Tränen verselbstständigten sich und ich ließ ihnen freien Lauf…

Irgendwann beruhigte ich mich. Schneuzte meine triefende Nase und trocknete vorsichtig meine Tränen. Ich fingerte meinen Nasenrücken ab. Hmmm, sooo schief fühlte er sich gar nicht an. Außerdem bekam ich seit dem Nasenbeinbruch viel besser Luft durch die Nase als vorher. Vielleicht sah ich doch nicht so schlimm aus, wie es der Arzt geschildert hatte…

***

Zu meinem größten Glück hatten sich meine Eltern bereit erklärt, mich unter der Woche tagsüber abwechselnd zu versorgen, wenn Thomas arbeiten war. Und auch Thomas liebe Schwester unterstützte uns, wo immer sie konnte und stand Gewehr bei Fuß, wenn meine Eltern nicht kommen konnten.

Thomas hatte für zu Hause ein Krankenbett organisiert, dass er im Wohnzimmer aufgebaut hatte und einen Toilettenstuhl, auf den ich mich mit meinen Armen hangeln konnte. Weder Beine, noch Füße durfte ich die kommenden Wochen belasten. Meine Füße waren solche Eisklumpen, dass ich trotz angenehmer Zimmertemperatur nicht ohne Wärmflasche auskam. Auch schliefen mir die Füße regelmäßig ein und mussten dann liebevoll von meinen Eltern zum Leben erweckt werden.

Rund um die Uhr quälten mich trotz starker Schmerzmedikamente immer wieder stechende Schmerzen im Rücken, im Beckenring, in den Hüften bis hinunter zu den Zehen. Liegen war eine Qual. Die Nächte waren die Hölle. Das Schlimmste an den Nächten war für mich, dass ich jedes Mal, wenn ich auf den Toilettenstuhl musste, Thomas aus seinem wohlverdienten Schlaf reißen musste. Er musste den Stuhl festhalten, so dass er nicht wegrollen konnte, wenn ich mich mit den Armen unter großen Anstrengungen darauf hangelte. Tiefe Augenringe zeugten von der Belastung und den Sorgen, die ich Thomas durch meinen Unfall auferlegt hatte. Morgens und abends unsere Pferde und Katzen versorgen, täglich gute zehn Stunden arbeiten müssen, sich um mich kümmern – das alles zehrte massiv an meinem lieben Mann. Bei der Versorgung der Pferde wurde er tatkräftig von unseren lieben Freunden Babsi und Jörn unterstützt. Nichts war den beiden zu viel und dabei hatten beide auch einen anstrengenden Fulltime-Job.

Was waren Thomas und ich froh und dankbar, dass die Züchterfamilie unserer beiden vierhufigen Jungs sich bereit erklärte, die beiden so lange bei sich aufzunehmen, bis ich sie wieder gemeinsam mit Thomas versorgen konnte. Ich wusste, dass sie in den besten Händen waren und dass es ihnen an nichts fehlen würde und das tröstete mich über die so schmerzliche Trennung von ihnen! Und ich hatte ein großes Ziel vor Augen: Sobald ich wieder auf meine Beine durfte, würde ich alles daransetzen, so fit zu werden, dass ich sie besuchen konnte!


Sonntag, 18. Juni 2023

“Die Seele ernährt sich von dem, worüber sie sich freut”

Endlich war er da: Mein lang ersehnter Operationstag! Ein kleines bisschen Angst hatte ich schon, aber die verflog binnen weniger Sekunden im Operationssaal, als sich meine betreuende Schwester vorstellte: „Guten Morgen, ich heiße Elke und ich bin Ihre Operationsschwester.“ Elke! Wie schön! Mit einer Elke an meiner Seite konnte nichts schief gehen, davon war ich überzeugt. Alle Elke, die ich kannte, waren so unglaublich liebe, fürsorgliche Menschen, zu gut für diese Welt. Ich strahlte Elke an: „Freut mich Sie kennenzulernen. Mit Ihnen an meiner Seite kann nichts schief gehen. Wir dürfen nur nicht vergessen, dass ich Cholinesterase habe und deswegen eine sehr starke Narkose brauche.“
Schon spürte ich eine kräftige Hand auf meiner Schulter. „Ich weiß nichts von Cholin… was“, brummte eine tiefe Bärenstimme. „Wie bitte?! Das kann nicht sein!“ Entgeistert blickte ich in ein maskiertes Gesicht eines gefühlt zwei Meter großen und mindestens ebenso breiten Mannes. „Da steht nichts von irgendwas in Ihren Unterlagen. Mal sehen, wie wir das mit der Narkose machen.“ Ich schluckte entsetzt! Wie wollte mir dieser Schrankmann eine ordentliche Narkose verpassen, wenn er nicht einmal wusste, was ich hatte?! In meinem Bauch machte sich ein flaues Ohnmachtsgefühl breit und bevor ich noch etwas sagen konnte, hörte ich eine freundlich lachende Stimme: „Na, hast du wieder einmal eine Patientin aufs Glatteis geführt.“ Und zu mir gewandt fuhr diese wohltuende Stimme fort: „Keine Sorge, ich bin Ihr Narkosearzt und weiß genau über Sie Bescheid. Bevor ich Sie jetzt gleich in den Schlaf schicke, erzählen Sie mir bitte, was Ihnen passiert ist.“

Mein aufatmender Seufzer ging durch den kompletten Operationssaal. Gleich würde ich schlafen, ins Traumland geschickt werden und wenn ich wieder aufwachen würde, ginge es mir bestimmt bald wieder so gut, dass ich auf meinen eigenen Beinen durchs Leben laufen könnte. Bestimmt! Bald! Ich fing zu erzählen an: Von dem unglücklichen 13. April. Ich erzählte und erzählte und erzählte. Hatte der Narkosearzt nicht gesagt, ich dürfte gleich schlafen? Wieso erzählte ich denn noch immer? Er ließ sich tatsächlich meinen kompletten Unfall schildern. Bis zu dem Moment, in dem ich auf die Transportliege gepackt wurde. Kurz bevor ich mich noch einmal an diesen brutal schmerzlichen Moment erinnern konnte, war ich eingeschlafen.

***

Die Operation dauerte über fünf Stunden. Mein Mann hatte geduldig auf mich gewartet und ich war froh, dass er da war als ich in mein Krankenzimmer geschoben wurde. Reden fiel mir schwer, der Hals tat weh und ein bisschen benebelt war ich auch noch. Es dauerte nicht lange und mein operierender Arzt kam strahlend zur Tür herein: „Ich habe gute Nachrichten für Sie! Die Operation war zwar sehr schwierig, aber wir sind zuversichtlich, dass Sie bald wieder laufen können. Ab morgen dürfen Sie täglich ein paar Minuten sitzen. Die Sitzdauer wird sukzessive erhöht. Eine Krankengymnastin wird Ihnen alles weitere dazu erklären.“ Dankbar lächelte ich ihn an. „Sie werden auch wieder Fahrrad fahren können. Das wird zwar noch etwas länger dauern, aber es wird wieder möglich sein.“ „Und was ist mit reiten?“ fragend blickte ich ihn an. Nachdenklich begann er mit einer Hand sein Kinn zu reiben. „Reiten? Hmmm. Dazu kann ich mich nicht äußern. Sie haben sehr schwere Verletzungen. Es kommt darauf an, wie alles verheilt. Haben Sie Geduld.“

Thomas hielt meine Hand ganz fest und streichelte mir liebevoll über meine Wangen. „Der Arzt hat recht. Du brauchst jetzt sehr viel Geduld. Eins nach dem anderen. Erst einmal musst du auf die Beine kommen. Dann sehen wir weiter.“ Ich nickte. Was blieb mir auch anderes übrig.

Mittwoch, 17. Mai 2023

“Im großen Schweren kann ich auch das kleine Leichte sehen”

Eine wichtige Frage geisterte mir permanent durch den Kopf: Was sollte ich jetzt mit Peppy und Seppy machen? Was, wenn ich nie wieder reiten könnte?

„Mach dir ja keine Gedanken, dass wir unsere beiden Jungs hergeben“, Thomas blickte mir fest in die Augen, „Du wirst eines Tages wieder in ihrem Sattel sitzen. Davon bin ich überzeugt!“ Ich lächelte ihn für seinen lieben Zuspruch dankbar an. „Wir können die beiden unmöglich weggeben, du kannst nämlich nicht ohne Pferde“, lachte er, „Das hatten wir schon einmal als du deinen geliebten Gordon hast gehen lassen müssen, so kurz vor unserer Hochzeit, du erinnerst dich?“ Und ob ich mich erinnerte! „Du warst unausstehlich – ohne Pferd. Das tue ich mir nicht mehr an.“ „Schon gut“, lachte ich, „aber was machen wir mit den beiden, bis ich wieder so weit fit bin, dass ich dich wenigstens in Punkto Versorgen der beiden unterstützen kann?“ „Das lass jetzt erst einmal meine Sorge sein. Wir finden eine Lösung. Konzentriere du dich aufs gesund werden.“

Mich auf das Gesunden zu konzentrieren, wo bislang nicht einmal ein Operationstermin feststand, fiel mir ausgesprochen schwer. Aber das verriet ich Thomas lieber nicht. Er hatte momentan genug um die Ohren.

***

Zum Glück hatte ich tagsüber jede Menge Abwechslung. Ich wurde täglich aufs Neue von liebem Besuch überrascht: Meine Familie, Freundinnen und Freunde gaben sich praktisch die Krankenzimmertürklinke in die Hand. Was war und bin ich ihnen allen für ihren Zuspruch, ihre Aufmunterung und vor allem auch ihre Unterstützung dankbar! Ohne all diese lieben Menschen hätte ich diese schwere Zeit wohl kaum so gut überstanden! Es standen plötzlich Menschen in der Tür, die ich eine gefühlte Ewigkeit nicht gesehen hatte und das schöne daran war, dass ihr Besuch sich anfühlte, als hätten wir gerade gestern das letzte Mal miteinander gesprochen. Wie wertvoll Familie und Freunde sind! Und wie schön, dass ich erfahren durfte, wie vielen Menschen ich am Herzen lag!

Auch mein Telefon stand bis in den frühen Abend nicht still. Und glücklicherweise hatte ich eine ausgesprochen fürsorgliche Zimmergenossin, deren Kinder aufgrund der räumlichen Entfernung leider nur am Wochenende zu Besuch kommen konnten. Sie half mir, wo immer sie nur konnte – auch in der Nacht war ihr kein Aufstehen für mich zu viel. Ich lernte gerade wieder etwas, das irgendwie in Vergessenheit geraten war: Dankbarkeit! Und vor allem auch dankbar Hilfe anzunehmen.

Ich lag nahezu jede Nacht wach und drehte mit meinem Gedankenkarussell unaufhörlich meine Runden. Aber die entscheidende Frage, diese Frage nach dem Warum – warum mir das alles jetzt passiert war – blieb unbeantwortet.

Donnerstag, 16. März 2023

“Der Kopf muss lernen loszulassen…”

Unzählige kleine helle Lichter schwebten über mir. Weiß gekleidete Gestalten bewegten sich in Zeitlupe um mich. „Es ist noch zu früh, um aufzuwachen. Du musst noch schlafen“, waren das meine Gedanken oder redete tatsächlich jemand mit mir? Ich wusste es nicht. Aber ich fühlte mich sicher, geborgen, wusste, dass mir irgendwie geholfen wurde. Ich schlief weiter.

Als ich das nächste Mal meine Augen öffnete, saß mein Mann an meinem Bett auf der Intensivstation und hielt meine Hand. Er sah ungewöhnlich blass aus. „Hallo mein Schatz. Wie geht´s dir?“ fragend blickte ich ihn an. „Auf alle Fälle besser als dir“. „Was hab ich alles gebrochen?“ fragte ich weiter. Er seufzte tief: „Dein Becken ist mehrfach gebrochen, die Hüften ebenso. Du hast eine Sternumfraktur und sehr viele Blutergüsse.“ „Aber ich bin nicht gelähmt. Das ist gut.“ Ich atmete durch und bewegte vorsichtig meine Zehen: „Siehst du, ich kann sogar meine Zehen bewegen.“ Ich lächelte und Thomas auch. „Ja, du hattest sehr, sehr viel Glück.“ „Peppy hat auf mich aufgepasst. Wie geht es ihm? Ist bei ihm alles okay?“ „Ja, er ist okay.“ Beruhigte mich mein Mann. Gebrochenes Becken. Gebrochene Hüften. „Reiten werde ich wohl so schnell nicht wieder können, oder?“ Thomas schaute mir fest in die Augen: „Das wird eine Weile dauern. Du musst erst einmal wieder überhaupt auf die Beine kommen. Auch das wird nicht so schnell gehen. Du brauchst jetzt Geduld. Viel Geduld.“ Jetzt erst realisierte ich, dass es nicht wirklich gut um mich stand.

***

Bis zu meiner Operation sollten gute zwei Wochen ins Land gehen. Es war kurz vor Ostern, das Wetter war fantastisch und Unfälle waren warum auch immer an der Tagesordnung. An manchen Tagen hörte ich auf die Anzahl der Rettungshubschrauber zu zählen, die ich von meinem Krankenzimmerfester aus starten und landen sah.

Warum hatte ausgerechnet ich so einen schweren Unfall und sogar die Unfallsaison der Reiter eröffnen müssen? Warum nur?
Auf jeden Fall war ich durch meinen Unfall eines: Aus meinem Alltags-Hamsterrad herausgerissen worden – nein, ich war raus geschleudert worden. Aber warum so schmerzlich? Wie sollte Thomas jetzt alleine klar kommen? Das war doch alles viel zu viel für ihn. Was hatte der Arzt heute früh bei seiner Visite gesagt? Ich würde mindestens ein halbes Jahr brauchen, um überhaupt wieder laufen zu können… mindestens ein halbes Jahr! Vielleicht auch länger. Eine widerliche innerliche Panik begann von mir Besitz zu ergreifen! „Bleib ruhig! Du kannst sowieso gerade nichts machen. Nicht einmal bewegen kannst du dich ohne Schmerzen aushalten zu müssen. Bleib ruhig! Atme. Atme tief durch! Du hast das Becken, die Hüften und das Brustbein gebrochen. Mehr nicht. Das haben schon ganz viele andere Menschen auch gehabt. Und die laufen heute auch wieder auf ihren eigenen Beinen durchs Leben. Du schaffst das auch! Und Thomas schafft das auch. Gemeinsam kriegen wir das alles wieder hin.“ Mit diesen Worten sprach ich mir nicht nur einmal am Tag Mut zu. Diese Worte wurden zu meinem täglich stündlichen Gebet.

Mit meinem Unfall wurde einer meiner größten Alpträume Realität: Ich war ans Bett gefesselt, war auf unbestimmte Zeit in einem Raum eingeschlossen, konnte nicht an die von mir so geliebte frische Luft, geschweige denn zu meinen geliebten Tieren, war in höchstem Maße von der Fürsorge anderer Menschen abhängig – ich konnte nicht einmal aufs Klo, brauchte eine Bettpfanne und selbst die konnte ich nur unter größten und extrem schmerzlichen Anstrengungen nutzen – wie eine Gefangene fühlte ich mich, den Schwestern und Ärzten ausgeliefert. Ein ganz übles Gefühl!

Plötzlich musste ich an meine im letzten Jahr verstorbene Oma denken. Sie war weit über achtzig Jahre alt geworden und gegen Ende ihres weitgehend selbst bestimmten Lebens ans Bett gefesselt wie ich jetzt. Konnte sich in keinster Weise mehr selbst versorgen. Weder eigenständig essen, noch trinken, geschweige denn irgendwelche Körper pflegende Tätigkeiten waren ihr möglich. Kein Wunder, dass sie immer unleidlicher wurde, je abhängiger sie von der Betreuung durch andere geworden war! Seine Eigenständigkeit zu verlieren bedeutet seine ganz persönliche Freiheit zu verlieren! Immer weniger selbst machen zu können, immer mehr andere für sich machen lassen, zusehen müssen, was andere noch können, was man selbst nicht mehr kann – schrecklich! Ich hatte zum Glück die Aussicht mir meine ganz persönliche Freiheit wieder erarbeiten zu können – wenn ich denn mal irgendwann operiert wäre – aber so ein alternder oder auch schwer kranker Mensch? Der hat keine guten Aussichten mehr – im Gegenteil: Mit dem Bewusstsein, dass die eigene Lage nicht mehr besser, sondern von Tag zu Tag schlimmer wird – damit muss man erst einmal klarkommen. Und schlagartig war mir klar, wie schwer das ist!

Sonntag, 17. Februar 2023

“Mein Schicksalstag: Samstag, 13. April 2019”

Es war ein grautrüber Samstagmorgen. Ein Arbeitstag für meinen Mann und mich wie jeder Samstag: Stall ausmisten stand als erstes auf dem Programm. Unsere beiden Pferde Peppy und Seppy durften sich in dieser Zeit auf unserem kleinen Reitplatz miteinander vergnügen und sie hatten sichtlich Spaß dabei. Sie knufften sich gegenseitig und rannten immer wieder vor Übermut buckelnd und quiekend um die Wette. Ihre pure Lebensfreude zu sehen tat mir gut.

Nach guten eineinhalb Stunden war der Stall sauber und konnte von unseren Jungs wieder bezogen werden. Ich half Thomas den Miststreuer am Traktor anzuhängen und er fuhr los, um den natürlichen Dünger der Verwertung zuzuführen. Mir fiel auf, dass heute Morgen außer uns beiden noch keine Menschenseele um uns herum auf den Beinen zu sein schien. „Merkwürdig“, dachte ich bei mir, sonst sind immer schon einige Nachbarn zu sehen oder zu hören. Heute nicht.

Ich ging los, um Putzzeug, Sattel und Trense zu holen. Peppy wollte ich als erstes reiten, im Anschluss sollte Seppy ein Bisschen von mir longiert werden. Während ich Peppy putzte und sattelte, kreisten meine Gedanken um alles, was ich heute noch unbedingt erledigen wollte. Ich hatte meine To-do-Listen: Eine Jahresliste, für jeden Monat eine weitere Liste, dann meine Wochenlisten und schließlich meine Tageslisten. Und wehe, ich schaffte nicht alles, was auf meinen Listen stand! Dann war ich unleidlich, vollkommen unzufrieden mit mir! Ich war mittlerweile süchtig danach einen Haken an ein erledigtes To-do setzen zu können. Schließlich waren es lebensnotwendige To-dos – aus meiner Sicht. Wenn ich jetzt verrate, dass unter diese To-dos sogar das Müll raustragen, den Geschirrspüler ausräumen und ähnliche alltägliche Arbeiten waren, ahnt sicher der eine oder andere schon, was mit mir los war…
Irgendwie fand ich seit etlichen Monaten alles belastend. Ich hatte an nichts mehr wirklich Freude. Selbst Freunde treffen, ja sogar mit ihnen telefonieren, war der pure Stress für mich. Ich hatte einfach für alles und jeden viel zu wenig Zeit! Zeit … Ja, Zeit war das, was mir so unendlich fehlte! Zeit für alle die Menschen, die mir so am Herzen lagen. Zeit für alle meien Vierbeiner. Denen wurde ich schon lange nicht mehr gerecht. Selbst wenn ich meine Katze streichelte, schaute ich immer wieder auf die Uhr. Die Uhr bestimmte mein Leben: Aufstehen, Pferde versorgen, zur Arbeit gehen, am Abend heimkommen, Pferde versorgen, ab und an mal reiten oder mich anderweitig mit den beiden beschäftigen, ein wenig Zeit zum Kraulen unserer Katzen abzwacken, Hausarbeit erledigen, völlig erschöpft ins Bett fallen und am nächsten Tag begann das Ganze von vorne. Ein Hamsterrad, aus dem es irgendwie kein Entkommen gab. Ich hatte überhaupt keine Idee, wie ich es anhalten konnte, dieses Hamsterrad. Ich spürte nur, dass ich mich von Tag zu Tag unendlich müde und leer fühlte. Was, wenn einer von uns aus welchen Gründen auch immer einmal ausfallen würde? Für einen allein war unser tägliches Pensum eine echte Herausforderung.

In meine negativen Gedanken versunken führte ich Peppy auf den Reitplatz, gurtete den Sattel nach, nahm die Zügel in die Hand, setzte meinen linken Fuß in den Steigbügel und war gerade dabei mich in die Luft zu erheben und über den Sattel zu schwingen, als aus dem Nichts zwei kleine Samtpfoten mit energischem Geschrei wie zwei todesmutige Krieger aufeinander losgingen! Peppy stieg vor Schreck in die Höhe und ich, die ich noch immer in der Luft war, spürte, dass ich nach hinten fallen würde. „Oh, was ist das denn jetzt?“ schoss es mir durch den Kopf, „Eben zieht einer die Reißleine und stellt dein Leben auf den Kopf!“

Statt die Zügel loszulassen, hielt ich mich reflexartig krampfhaft daran fest, so dass Peppy keine Wahl hatte und gemeinsam mit mir stürzte. Ich spürte als erstes meinen Körper auf dem Boden einschlagen und dann Peppy auf mir. Knochen krachten und abartige Schmerzen durchfluteten mich. Kaum hatte Peppys Mähnenkamm mein Gesicht gestreift, sah ich ihn auf meinem Schoß sitzen. Mitleidig drehte er seinen Kopf zu mir – seinen Blick werde ich ein Leben lang nicht vergessen: Mit aufgerissenen braunen Knopfaugen schaute er mich an als wolle er sagen „Das war nicht gut“…

Blut lief mir in den Hals – und in diesem Moment erwachte mein Überlebensinstinkt: „Peppy, du musst hoch von mir, ich muss mich irgendwie drehen, damit mir das Blut nicht weiter in den Hals läuft.“ Als ob er mich verstanden hätte, erhob sich Peppy ohne mich auch nur nochmals in irgendeiner Form zu berühren. Fürsorglich blieb er hinter mir stehen, während Seppy, der unseren Sturz mitbekommen hatte, aufgeregt auf der anderen Zaunseite auf und ab lief. „Es wird alles gut“, sprach ich mir selbst Mut zu, „alles wird gut.“

Irgendwie schaffte ich es, mich auf meine Unterschenkel zu drehen, wobei das hässliche Knirschen in meinem Becken mir deutlich signalisierte, dass da wohl einiges kaputt war. „Ich muss durchhalten. Nicht ohnmächtig werden. Durchhalten.“, dachte ich, während ich unter heftigsten Schmerzen immer wieder „Hilfe, Hilfe!“ fiepte. Aber es kam keine Hilfe. Sekunden fühlten sich wie Stunden an. Brutal schmerzliche Stunden.

Plötzlich hörte ich unseren Traktor. Thomas kam! Er realisierte sofort, dass was Schlimmes passiert sein musste und rannte zu mir. „Ich bin mit Peppy gestürzt, er ist auf mich gefallen. Ich glaube mein Becken ist völlig kaputt.“ „Alles klar. Halte durch!“ Flehend sah er mich an, während er mit seinem Handy einen Notruf absetzte. Es dauerte tatsächlich nicht lange und ein Rettungshubschrauber kreiste über uns. Landen konnte er allerdings der Pferde wegen erst einige hundert Meter weiter weg. Schon ertönte auch das Tatütata eines Krankenwagens und ehe ich mich versah waren viele helfende Hände um mich versammelt.

„Wir müssen Sie jetzt auf die Transportliege heben, um Sie zum Hubschrauber zu bringen. Das wird weh tun“, sagte der Notarzt, und schon spürte ich viele Hände an mir, die mich sehr unsanft auf Transportliege hoben. „Was machen Sie da!“, schrie ich, „Sie bringen mich ja um!“ Nie zuvor hatte ich solche Schmerzen erlebt! Ich schrie aus Leibeskräften, um den Schmerz nicht spüren zu müssen! Vergeblich! Und dann war es plötzlich Nacht.

Sonntag, 22. Januar 2023

“Vertrauen ist die schönste Form von Mut

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Leserinnen und Leser,

Ihr alle seid hoffentlich gesund in dieses neue Jahr gestartet, das sicher wieder einige Überraschungen für uns bereit halten wird.
Die “virtuelle Auszeit” des letzten Jahres hat mir persönlich gut getan und mich wieder die zum Schreiben nötige Kraft tanken lassen.
Gerade in den letzten Jahren habe ich erkennen müssen wie nah Freud und Leid beieinander liegen und wie kostbar jeder freudige Lebensmoment ist. Trotz all den weniger schönen, manchmal auch sehr schmerzhaften und unendlich traurigen Ereignissen, finde ich es lebensnotwendig, dass wir niemals das Vertrauen in unser Leben verlieren. Was meinen Vierbeinern und mir in den letzten drei Jahren so alles passiert ist, werde ich Euch dieses Jahr Monat für Monat hier auf meinem Blog erzählen.

Beginnen werde ich im Februar mit dem 13. April 2019. Kein unglücklicher Freitag, der Dreizehnte, sondern ein Samstag, der meinen Leben vollkommen auf den Kopf gestellt hat. Wie das passieren konnte und was genau geschah? Lasst Euch überraschen und schaut Euch Mitte Februar meinen Blogbeitrag an!

Bis dahin, genießt Euer Leben!
Eure Maria Andrea

Samstag, 11. Dezember 2021

“Freundschaft ist ein kostbares Geschenk

Ein erneut ereignisreiches Jahr neigt sich seinem Ende zu und Weihnachten steht vor der Tür.

Ich wünsche Euch gemeinsam mit Euren Lieben eine schöne Adventszeit, ein ebenso schönes, geruhsames Weihnachtsfest und einen guten “Rutsch” ins neue Jahr, in dem hoffentlich viele unvergesslich schöne Momente auf Euch warten.

Ich selbst werde mir kommendes Jahr eine “virtuelle Auszeit” nehmen, das bedeutet, dass Ihr kaum etwas von mir lesen werdet – weder auf meiner Homepage, noch in Facebook.

Herzliche Weihnachtsgrüße
Eure
Maria Andrea und alle vierbeinigen Bücherhelden


Samstag, 6. November 2021

“Eine Seele von Pferd: Mein Seppy

Als ich Seppy das erste Mal sah, stand ich mit großen verliebten Augen vor ihm und brachte nur noch ein überglückliches „Wow! Was für ein Pferd!“ über meine Lippen.

Für seine zwei Jahre war er recht groß, ein wunderschöner Fuchs mit unregelmäßiger Blesse und einem derart ruhigen, treuen Blick, dass mir bis heute warm ums Herz wird, wenn ich ihn nur ansehe. Seppy ist ein sehr außergewöhnliches Pferd: Er will immer gefallen, versucht alles richtig zu machen, passt unglaublich liebevoll auf mich auf und gibt mir mit seiner Ruhe, seinem Vertrauen gerade jetzt nach meinem Unfall die für mich so sehr notwendige Sicherheit. Für mich ist er ein Geschenk auf vier Hufen!

Seppy ist Peppys kleiner Bruder. Fünf Jahre trennen die beiden. Und auch Peppy ist froh, dass sein kleiner großer Bruder sein Leben mit uns teilt. Mit seiner lebensfrohen Energie animiert er Peppy täglich aus Neue mit ihm zu spielen und herum zu tollen. Die beiden haben so viel Spaß miteinander und es macht allen einen riesigen Spaß ihnen bei ihren Spielchen zu zusehen! Da strömt pure Lebensfreude durch den ganzen Körper.

Wenn ich die beiden beobachte, muss ich mir jedes Mal eingestehen: Pferde wollen nicht geritten werden – sie wollen mit ihren Kumpels spielen, zu fressen, zu saufen und einfach nur Pferd sein. Wir sind es, die wir sie reiten wollen. Und wir sollten ihnen immer und immer wieder aufs Neue dankbar sein, dass sie uns so bereitwillig auf ihren Rücken durchs Leben tragen!

Was Seppy bislang mit allen Familienmitgliedern erlebt hat? Vielleicht erzähle ich es Euch eines Tages.

Freitag, 1. Oktober 2021

Unser kleiner Furz: “Tigerlilly”

Meine erste Streicheleinheit als kleines Kind mit einer Katze endete mit einem Biss der Fellnase und einer schmerzlich blutenden Hand… Nie im Leben würde ich jemals wieder eine Katze anfassen!
Doch wie heißt es so schön: Sag niemals nie.

Als uns unsere Hunde verlassen hatten, war es recht einsam in unserem Haus. Das fand wohl auch diese kleine, halb verhungerte Katze, die plötzlich wie aus dem Nichts täglich vor der Tür saß um Futter und Einlass bettelnd. Das Futter gewährte ich ihr, den Einlass nicht.

Eines Abends im Juni hatte ich es mir auf der Liege im Hof bequem gemacht und war bei angenehm warmen Temperaturen eingeschlafen. Ein zartes Kitzeln an meiner Nase weckte mich. Und ich hielt sofort die Luft an: Dieser kleine Tiger lag schnurrend auf meiner Brust und blickte mir freundlich in meine vor Entsetzen aufgerissenen Augen! Ich wagte es kaum zu atmen, geschweige denn mich zu bewegen! Und dass ich noch vor wenigen Sekunden dringend hätte ein gewisses Örtchen aufsuchen müssen, verdrängte ich!

Irgendwann, gefühlt nach Stunden, immerhin war es schon dunkel, öffnete sich die Haustür und mein Mann schaute suchend aus der Tür: “Wieso bist du noch draußen? Willst du nicht langsam mal ins Haus kommen? Es ist doch schon recht kühl.” Fragend schaute er mich an. “Ich kann nicht. Ich kann mich nicht bewegen. Ich hab so Angst, dass ich gebissen werde!” “Von dem halben Hemd auf deiner Brust?” Mit schallendem Gelächter nahm meine Mann die kleine Katze von meiner Brust, die sich vertrauensvoll an ihn schmiegte. Erlöst atmete ich tief durch. Thomas setzte sich neben mich: “Die tut dir nichts, die ist wirklich lieb. Und sie braucht einen Namen.” “Ich bin für Tigerlilly. Der Name gefällt mir und irgendwie passt er zu ihr, finde ich.” Ich schaute Thomas an, der plötzlich das Gesicht verzog: “Boah, die hat gepupst, deine kleine Tigerlilly! Da nehme ich sie das erste Mal auf meinen Schoß und sie hat nichts besseres zu tun als zu pupsen. Bei mir heißt sie Furz. Kleiner Furz.”

Tigerlillys Geschichten findet Ihr in „Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr“ und in meinem Roman „Denn mein Leben hat vier Hufe“.

Viel Spaß beim Stöbern!

Sonntag, 5. September 2021

Mein kleines Wildpferd: “Lady”

Unsere kleine “Lady” kam auf einer großen Stutenmilchfarm zur Welt und eroberte insbesondere das Herz meines Mannes im Sturm. Als er ihr Bild im Internet sah, verliebte er sich prompt in das propere Haflingermädchen, das mit gerade mal einem Jahr hervorragend zu unserem Peppy passte. Die beiden sollten miteinander groß werden und nicht nur viel Spaß miteinander, sondern auch mit uns haben.

Allein “Ladys” erste Fahrt im Pferdehänger zu uns nach Hause war eine absolute Herausforderung, bei der wir alle viel Schweiß lassen durften… und endlich angekommen, entpuppte sich Frilly als extrem eifersüchtig, zumal Peppy seine kleine “Lady” sofort ins Herz schloss. Mit viel Geduld und dem nötigen Durchsetzungsvermögen wuchsen wir alle zu einem echten Team zusammen. Vor allem “Ladys” Vertrauen in meinen Mann und mich war unerschütterlich.

Nach kurzer Zeit bekam sie von uns den Spitznamen „Lady Panzer“, denn immer, wenn ihr Peppy oder irgendetwas anderes im Weg war, setzte sie kurzerhand ihr Gewicht ein und schob die vermeintlichen „Störfaktoren“ in aller Seelenruhe beiseite 😊

Mit vier Jahren bekam sie an Weihnachten eine schwere Hufrehe. Wir kämpften über zwei Jahre, um die Rehe, die alle vier Hufe infiziert hatte, in den Griff zu bekommen – durchschritten gemeinsam Höhen und Tiefen dieser Krankheit und mussten am Ende doch schwersten Herzens kapitulieren… Jeder Gedanke an “Lady” zaubert uns bis heute ein warmes Lächeln ins Gesicht und wir zehren unverändert von unseren gemeinsamen Erlebnissen.

Was “Lady” so alles mit uns erlebt hat, lest Ihr in meinem Roman „Denn mein Leben hat vier Hufe“ und in „Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr“.

Sonntag, 1. August 2021

Mein Schicksalspferd: “Peppy”

Als ich “Peppy” das erste Mal sah, verliebte ich mich auf der Stelle in diesen bildhübschen kleinen Fuchswallach mit den schönsten braunen Knopfaugen, die ich je gesehen hatte. Er war von der ersten Sekunde an sehr anhänglich und hat bis heute nichts von seinem jungenhaften Charme verloren.

Er kam einjährig zu uns und eroberte auch Frillys Herz im Sturm. In kürzester Zeit bekam er den Spitznamen „Alarm“, denn die vielen Gebüschmonster, die “Peppy” immer wieder und selbst an den übersichtlichsten Orten aus heiterem Himmel entdeckte, blieben uns anderen fast immer verborgen …

Vor zwei Jahren hatten wir beide einen sehr schweren Unfall. Als ich aufsteigen wollte und mich gerade mit dem rechten Bein in der Schwebephase über dem Sattel befand, rannten tatsächlich aus dem Nichts kommend zwei Kater fauchend kämpfend aufeinander los! “Peppy” erschrak sich so heftig, dass er kurz stieg, ich verlor das Gleichgewicht und anstatt die Zügel los zu lassen, hielt ich mich reflexartig an ihnen fest und warf “Peppy” gemeinsam mit mir um. Er landete strecks die längs auf mir … und wir hatten beide mehr Glück als Verstand, insbesondere ich! “Peppy” stand recht schnell wieder auf und hatte sich augenscheinlich keine Verletzungen zugezogen. Mein Becken inklusive einer Hüfte waren ein Trümmerfeld, Brust- und Nasenbein ebenfalls gebrochen, aber immerhin hatte ich keinerlei organischen Verletzungen.

Der Unfall ereignete sich zu einer Zeit, in der ich psychisch in einem hässlichen Hamsterrad unterwegs war und stellte mein Leben erst einmal komplett auf den Kopf. Ich musste sehr, sehr vieles lernen, unter anderem auch Hilfe anzunehmen, mir selbst wieder zu vertrauen und erkennen wie wunderschön es doch ist, wenn man dann irgendwann auch wieder endlich auf seinen eigenen Beinen durchs Leben gehen darf!

Ob ich jemals über diese Zeit schreiben werde?

Peppy

Was “Peppy” und ich sonst so alles erlebt haben, lest ihr in meinem Roman „Denn mein Leben hat vier Hufe“ und in „Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr“. Viel Vergnügen!

Sonntag, 4. Juli 2021

Unsere Schutzengel auf vier Pfoten: “Angie und Max”

„Angie“, eine kleine rotbraune Malionoishündin, war ein Notfall: Sie hatte in ihren gerade mal drei Lebensjahren derart viele schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, dass sie ein extrem ängstlicher, männerfeindlicher und angeblich unberechenbarer Hund geworden war – rappeldürr, ein Häufchen Elend, in das ich mich auf den ersten Blick unsterblich verliebte! Sie dankte mir meine Liebe nach nur wenigen Stunden mit ihrem Vertrauen, das während der fünfzehn Jahre, die wir gemeinsam durchs Leben gehen durften, unerschütterlich, aufrichtig und immer ehrlich war! Sie war meine treue Seele, die mich mit ihrem „Erfindungsgeist“ immer wieder aufs Neue zum Lachen und Staunen und ab und an auch an den Rande des Wahnsinns brachte 😉

Türen waren nur dann für Sie ein Hindernis, wenn sie verriegelt waren oder wir den Türgriff so montierten, dass sie ihn nicht runter drücken konnte. Zäune konnten noch so hoch sein: Wenn „Angie“ wollte, flog sie oder kletterte wie eine Katze an der glatten Wand darüber. Allerdings waren uns ihre Ausflüge nicht gerade willkommen, denn anfassen ließ sie sich nur von meinem Mann und mir …

Als wir sie kauften, hatte sie ein Geschenk „im Gepäck“, von dem wir alle nichts wussten: „Max“. Unser kleiner „Max“ war ein Kind der Liebe, leider ein Einzelwelpe, der für meinen Mann die Liebe seines Lebens auf vier Pfoten wurde! „Max“ war zu allen Zwei- und Vierbeinern immer freundlich. Mit zehn Jahren erkrankte er sehr schwer und sein Leben hing nur noch an einem seidenen Faden. Dank einer Bluttransfusion, viel, viel Pflege und nicht zuletzt unserer starken Liebe kam er wieder vollends auf die Beine und schenkte uns ganze treue fünfzehn Jahre.

Was wir alles mit „Angie“ und ihrem „kleinen Max“ erlebt haben, lest ihr in meinen Romanen „Denn auch im Himmel will ich reiten“ und „Denn mein Leben hat vier Hufe“ und in „Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr“.

Viel Spaß!

Dienstag, 1. Juni 2021

Wie schön, wenn Träume in Erfüllung gehen: “Peppy´s Cheyenne”

Mit Frillys Tochter “Peppy´s Cheyenne” ging am 2. April 1995 mein Traum vom eigenen Fohlen in Erfüllung! “Chey”, wie wir sie alle liebevoll nannten, war eine lebhafte, lauffreudige und sehr verschmuste readroan Stute, die mich ihr Leben lang treu und achtsam begleitet hat.

Was waren wir unterwegs: Von Tagestouren bis tagelangen Wanderritten war alles dabei. Und bei all unseren Unternehmungen hatten wir richtig viel Spaß! Das einzige, was “Chey” keinen Spaß machte, war Springen.

Ich erinnere mich noch bestens an unsere Wanderreitprüfung, die unter anderem auch das Absolvieren diverser Stangenhindernisse vorsah. Glücklicherweise waren diese Hindernisse maximal fünfzig Zentimeter vom Boden hoch: Egal, ob ich auf darauf zugetrabt oder galoppiert bin, “Chey” reduzierte grundsätzlich wenige Meter vorm Hindernis ihre Geschwindigkeit, ging kurz vorm Hindernis in Schritt über, blieb dann kurz vor dem Hindernis für den Bruchteil einer Sekunde (was sich im Sattel wie eine Ewigkeit angefühlt hat…) stehen, um dann ohne jemals auch nur eine einzige Hindernisstange zu berühren mit jedem Bein einzeln darüber zu steigen. Der Kommentar unseres Prüfers war ebenso einzig wie “Cheyennes” Hindernismanier: „Nun, es steht Nirgendwo, mit welcher Geschwindigkeit ein Hindernis zu überwinden ist. Hauptsache ordentlich drüber. Und dieses Pferd denkt mit, nach dem Motto: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.“ 😊

Noch mehr Geschichten über “Chey” könnt Ihr in meinem Roman „Denn auch im Himmel will ich reiten“ und in “Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr” lesen. Viel Spaß dabei!

Samstag, 1. Mai 2021

Heute lernt Ihr ein ganz besonderes Pferd kennen: “Meine Frilly”

Es gibt für uns Pferdemenschen manchmal im Leben dieses wunderbare Geschenk, dass wir unser Seelenpferd finden und gemeinsam ein Stück unseres Lebensweges Seite an Seite gehen dürfen. “Frilly” war und ist für mich noch immer dieses wunderbare Geschenk!

Und ein Geschenk war sie in der Tat: Kurz vor unserer Hochzeit musste ich schweren Herzens meinen geliebten Gordon gehen lassen. Er war sehr, sehr krank und alle Versuche ihm trotz seiner Krankheiten irgendwie einen doch noch einigermaßen Pferdegerechten Lebensabend zu gönnen, waren zum Scheitern verurteilt. Und so musste ich ihn erlösen lassen.

Im Anschluss wollte ich (eigentlich) kein eigenes Pferd mehr, bis zu dem Moment, wo mein Mann mir bei einem romantischen Abendessen durch den Kerzenschein und nicht durch die Blume unmissverständlich zu verstehen gab, dass wir entweder ab morgen auf Pferdesuche gingen oder definitiv nicht heiraten würden, weil ich nämlich ohne Pferd unausstehlich sei … Und so wurde “Frilly” unser Hochzeitsgeschenk!

Diese kleine, quirlige Quarterstute verzauberte mich von unserer ersten Begegnung an. Mein Mann allerdings teilte meine Begeisterung so gar nicht: Ihm war sie viel zu wild und ungestüm… Ich dagegen fühlte mich auf ihrem Rücken so wohl wie nie zuvor auf einem Pferd. Sie gab mir das Gefühl mein reiterliches Zuhause gefunden zu haben. Zwischen ihr und mir herrschte von der ersten Sekunde an eine einzigartige Verbindung, die uns beide unser Leben lang begleitete.

Unsere vielen und auch oftmals spannenden Erlebnisse teilen wir gerne mit Euch in meinen Romanen:
„Denn auch im Himmel will ich reiten“ und “Denn mein Leben hat vier Hufe” sowie in “Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr”.

Freitag, 2. April 2021

Mit einer wunderbaren Erinnerung an unsere treue Rottweilerhündin „Betty“ wünsche ich Euch allen ein schönes Osterfest bei hoffentlich angenehmen Temperaturen, damit ein Osterspaziergang richtig Spaß macht!

Spaß gemacht hat uns das Zusammenleben mit „Betty“ jeden Tag aufs Neue! Sie war eine sehr ausgeglichene Hündin, die, wenn sie gefordert wurde, rasant von Null auf Hundert agil sein konnte und gleichermaßen so gar keine Probleme hatte stundenlang vorm Kamin zu pofen. „Betty“ war zu jedem freundlich, egal ob er zwei oder vier Beine hatte, groß oder klein war. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie je in ihrem Leben einmal geknurrt hätte. Sie war der perfekte Familienhund!

Vor allem meine Schwiegereltern waren extrem von ihr angetan. Da mein Mann und ich uns zu Bettys Lebzeiten einen alten Bauernhof kauften und schier in Renovierungsarbeiten ertranken, war Betty häufig Gast bei den Schwiegereltern. Unsere Renovierungsarbeiten dauerten fast drei Jahre und irgendwann hatte Betty beschlossen, dass dieses verwöhnte und so herrlich bequeme Hundeleben bei den Schwiegereltern ihr richtig gut gefällt und sie dort ihren Lebensabend verbringen wollte. Oder hatten das vielleicht doch eher unsere Schwiegereltern so bestimmt? 😊

Geschichten zu Betty findet Ihr in meinem Buch “Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr”

Montag, 1. März 2021

Die Vorstellung meiner vierbeinigen Bücherhelden geht weiter:

Heute lernt Ihr “Wotan” kennen. Wotan war der erste Rottweiler in meinem Leben. Er war ein stattlicher Rüde mit einem ordentlichen Kampfgewicht und einem sehr wachsamen Gemüt. Anderen Hunden gegenüber war er ausgesprochen freundlich, solange sie nicht meinten, ihn dominieren zu müssen. Wurde ein Vierbeiner zu aufdringlich, grollte Wotan aus tiefster Brust und warf sich kurzerhand auf den Kontrahenten. Letzterer stöhnte meistens unter dem Gewicht und gab sofort klein bei, wenn Wotan ihn wieder aus seinen Pfoten entließ.
Menschen gegenüber verhielt sich Wotan eher zurückhaltend. Das lag mit Sicherheit auch daran, dass er seine ersten Lebenswochen nur von seinem Rudel umgeben war und der einzige Kontakt mit Menschen darin bestand, dass sie ihm Fressen brachten. Großes Vertrauen hatte er zu meinem Mann, der sich ihm mit viel Liebe und Geduld widmete. Leider wurde Wotan nur wenige Jahre alt – ein Hirntumor ließ ihn leider nur vier Jahre alt werden.

Geschichten zu Wotan findet Ihr in meinem Buch “Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr”

Mittwoch, 3. Februar 2021

Heute lernt Ihr meinen kleinen Traberhengst Gordon kennen:

Mein erstes eigenes Pferd, das war er: Gordon

Mit seinen großen braunen Kulleraugen lugte er bei unserer ersten Begegnung über eine hohe Boxenwand und ich verliebte mich sofort! Als er von der Verkäuferin aus der Box geholt wurde, hielt ich erst einmal die Luft an – nie zuvor hatte ich ein Pferd in einem solchen Zustand gesehen:

Natürlich musste ich ihn retten. Innerhalb kürzester Zeit erholte er sich zusehends und wir hatten von Tag zu Tag mehr Spaß miteinander. Legendär war unser Auftritt beim alljährlichen Faschingsritt:
In einer großen Reithalle wurden im Abstand von einigen Metern Pylonenreihen aufgestellt, die zuerst im Trab von A nach B und wieder zurück zu umreiten waren. Klar wurde die Zeit gestoppt und die schnellsten sechs kamen in die zweite Runde. Wir waren dabei! Gordon fiel als Traber nichts leichter als im Sausetrab um die Pylonen zu fliegen ohne auch nur eine Einzige zu berühren! Die zweite Runde ging erneut im Trab von A nach B, dann mussten wir Reiter absteigen und mit einem Ei auf einem Löffel von B nach A und wieder zurück rennen, aufsteigen und nach A traben. Während der ganzen Aktion durfte das Ei nicht vom Löffel fallen und die drei schnellsten Pferd-Reiterpaare kamen ins Finale. Auch jetzt waren Gordon und ich dabei! Und wäre im Anschluss anstatt des Eierlöffels nicht vom Reiter ein Schnaps bei B, dann einer nach einem Fußlauf zurück nach A und schließlich noch ein Dritter wieder bei B zu trinken gewesen, hätten wir garantiert gewonnen. Aber der viele Alkohol wirkte recht lähmend auf meine Füße und so schafften wir wegen mir „nur“ den zweiten Platz. Aber immerhin 😉

Geschichten von Gordon findet Ihr in „Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr“ und in meinem Roman „Denn auch im Himmel will ich reiten“.

Viel Spaß beim Stöbern!

Samstag, 2. Januar 2021

“Still sein – einfach nur genießen”

Von Herzen wünsche ich Euch allen ein gesundes und glückliches neues Jahr!

In diesem Jahr stelle ich Euch meine vierbeinigen Helden vor und verrate Euch natürlich auch in welchen meiner Bücher Ihr Geschichten zu meinen heldenhaften Fellnasen findet.

Beginnen möchte ich mit “Mohrle” und “Timo”:

Mohrle war mein erstes vierbeiniges Haustier, ein schwarz-weiß geflecktes Zwergkaninchen, das mir meine Eltern anlässlich meiner Einschulung 1974 schenkten. Ich war sofort verliebt in diesen kuscheligen kleinen Knäul auf vier Pfoten. Die Versorgung mit Füttern, Fellpflege, Stall und Auslauf sauber halten, waren für mich selbstverständlich. Einzig der Auslauf für mein kleines Kaninchen erschien mir damals viel zu wenig zu sein und so begann ich Mohrle an Halsband und Leine zu gewöhnen und unternahm mit ihm viele wunderschöne Ausflüge! Mit meinen Eltern wohnte ich damals in einem sechshundert Seelen-Dörfchen – Ihr könnt Euch sicher vorstellen für welch eine Belustigung meine Ausflüge bei den Dorfbewohnern sorgten 😉 Mohrle starb nach vielen wunderschönen gemeinsamen Jahren an Altersschwäche – und dennoch für mich viel zu früh … Leider habe ich von ihm keine Bilder mehr.

Mit Bild vorstellen kann ich Euch meinen Zwergpudel Timo:

Als Timo von meinen Eltern als Geburtstagsüberraschung für mich mit nach Hause gebracht wurde, flüchtete ich vor dem quirrligen, wild durch die Wohnung sausenden kleinen Welpen mit einem riesen Satz auf die Couch! Aber es dauerte nur eine kurze Weile bis ich mich mit dem unternehmungslustigen und extrem verspielten kleinen Kerl bestens verstand und in ihm 17 Jahre lang einen treuen Begleiter auf vier Pfoten fand! Bemerkenswert war seine Nase, die bis ins hohe Alter ausgezeichnet funktionierte. Wo auch immer er noch selbst als Rentner eine heiße Hündin roch, ließ er keine Gelegenheit aus wie auch immer unser Zuhause zu verlassen, um der Dame seine Aufwartung zu machen. Bis heute haben wir nicht alle seine “Schlupflöcher” gefunden 😉

Geschichten zu Mohrle und Timo findet Ihr in meinem Buch “Denn unser Leben ist tierisch lustig – Kurzgeschichten zum Schmunzeln und mehr”

Mittwoch, 2. Dezember 2020

“Halte inne und staune!”
In diesem Sinne wünsche ich allen trotz der Pandemie eine schöne Adventszeit und ein besinnliches Weihnachtsfest! Bleibt gesund!

Sonntag, 1. November 2020

“Gib dem Leben Zeit”

Sonntag, 4. Oktober 2020

“Genießen heißt leben”

Mittwoch, 2. September 2020

“Frei sein: Zeit in sich selbst zu ruhen”

Samstag, 8. August 2020

“Träume und lass Deine Gedanken tanzen”

Donnerstag, 2. Juli 2020

“Je freier Du atmest, desto bewusster lebst Du”

Donnerstag, 4. Juni 2020

“Entdecke die Schönheit des Lebens”

Samstag, 2. Mai 2020

“Freude macht die Seele gesund”

Montag, 6. April 2020

“Kostbar die Momente, welche die Schönheit eines Lebens in sich tragen”


Ich wünsche Euch allen in dieser nicht einfachen Zeit ein wunderschönes Osterfest mit vielen unvergesslich schönen Momenten und so manch wunderbarer Überraschung!

Donnerstag, 5. März 2020

“Zufriedenheit ist Lebensfreude”

Montag, 24. Februar 2020

“Höre auf Dein Herz!”

Montag, 2. Januar 2020

“Geduld ist das Geheimnis des Lebens”

Ein neues Jahr und damit auch ein neues Jahrzehnt haben begonnen. Ich wünsche Euch alles Glück dieser Welt, Zufriedenheit und vor allen Dingen Gesundheit!

Dienstag, 17.12.2019

“Frohe Weihnachten”

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes, friedvolles und besinnliches Weihnachtsfest!

Mittwoch, 20.11.2019

“Ruhe”

Komm zur Ruhe

Wie kommt man zur Ruhe? Nur durch Schlaf? Oder gibt es viel mehr Wege, um zur Ruhe zu kommen? Zur Ruhe kommen bedeutet für mich meinen inneren Frieden finden. In mir selbst ruhen. Meinen Gedanken nachhängen oder sie auch einfach nur vorüber ziehen lassen. Aber auch im Schreiben finde ich meine Ruhe. Beim Lesen. Beim Umgang mit meinen Vierbeinern. Bei einem guten Gespräch. Beim Spazieren gehen. Und vielem anderen. Zur Ruhe komme ich auf vielen Wegen. Ihr auch?

Oktober 2019

“Zufriedenheit”

Zufriedenheit

Montag, 30.9.2019

“Freundschaft”

Wahre Freundschaft ist die beste Investition Deines Lebens

Wahre Freundschaft bedeutet nicht, dass man sich tagtäglich sehen und sprechen muss. Wahre Freundschaften zeigen sich dann, wenn man in Not gerät. Plötzlich auf Hilfe angewiesen ist. Unterstützung braucht. Wenn dann ein Freund für Dich da ist, ohne dass Du ihn rufen musst – im Gegenteil: Er kommt von sich aus und fragt, was er Dir Gutes tuen kann, wie er Dir helfen kann und unterstützt Dich ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten! Das ist ein echter Freund! Behandle ihn wie einen kostbaren Schatz und sei auch immer für ihn da, wenn er Dich braucht.

Donnerstag, 29.8.2019

“Mut”

Mut beginnt im Kopf

Manchmal zeigt uns das Leben ganz plötzlich, dass eine Zeit für Veränderungen gekommen ist. Gewohnheiten aufzugeben, die eigene Komfortzone verlassen, neues zu beginnen – all das erfordert eine große Portion Mut! Wir müssen uns darüber klar werden, was wir verändern wollen, wie wir es verändern können und welche Ziele wir haben. Erst dann können wir mutig Schritt für Schritt unseren Weg gehen! Wir überwinden sukzessive unsere eigenen Grenzen. Und lassen uns auch von Rückschlägen oder Phasen der Stagnation nicht unterkriegen. Im Gegenteil: Auch diesen Zeiten treten wir mutig entgegen und behalten unser Ziel im Auge!

Freitag, 26.7.2019

“Nähe”

Nähe ist eine Sache des Herzens

Wir tragen unsere Liebsten in unserem Herzen. Gerne würden wir jede Sekunde, jeden noch so kleinen Moment mit ihnen gemeinsam verbringen. Aus den unterschiedlichsten Gründen ist dies jedoch leider nicht immer möglich. Und dennoch spüren wir trotz der räumlichen Trennung eine unglaubliche Nähe zu unseren Liebsten. Eine tiefe Verbundenheit, die uns wissen lässt, dass wir zusammen gehören. Einander lieben!

Montag, 24.6.2019

“Zeit”

Auch Zeit ist ein kostbares Geschenk!

Wie oft wünschen wir uns Zeit? Zeit für unsere Partner, unsere Familie, für unsere Freunde, unsere Vierbeiner und nicht zuletzt auch für uns selbst?! Meist rennen wir der Zeit hinterher, sind Getriebene durch beruflich und private Verpflichtungen, vergessen, was wirklich wichtig ist und wer wirklich für uns wichtig ist, bis … ja, bis ein Schicksalsschlag uns wieder erdet. Sei es durch einen Unfall, Krankheit oder andere wenig schöne Lebensumstände, die plötzlich eintreten und uns eine Zwangspause verordnen. Umstände, die uns zum Nachdenken zwingen und uns unerwartet Zeit geben. Vielleicht sogar genau die Zeit schenken, die wir uns so lange so sehr gewünscht haben. Nutzt Eure Zeit für die Menschen und Dinge, die Euch wirklich wichtig sind. Die Euch am Herzen liegen. Und vergeudet Eure Zeit nicht mit unwichtigen Kleinigkeiten, die so gar nicht lebensnotwendig sind!

Mittwoch, 15.5.2019

“Dankbarkeit”

Unsere kleine Lady hat heute Geburtstag. Sie wäre 12 Jahre alt geworden. Leider musste sie uns bereits mit sechs Jahren aufgrund einer sehr schweren Hufrehe-Erkrankung verlassen. Ich bin dankbar für die Zeit, die sie bei uns war und die wir mit ihr verbringen durften!

Sie hat uns vieles gelehrt. Vor allem hat sie uns beigebracht, dass mit Liebe und Geduld Vertrauen und Zuversicht gewonnen werden können.

Sie war ein geduldiger, manchmal auch temperamentvoller, immer dankbarer Lehrmeister! Wie schön, dass wir sie haben durften!

Freitag, 12.4.2019

“Frohe Ostern”

Der Frühling hat mit ersten herrlich warmen Tagen bereits Einzug gehalten und Ostern steht vor der Tür.

Auch wenn Ostern dieses Jahr recht spät ist, freuen wir uns auf ein paar erholsame Festtage. Wie verbringt Ihr die Feiertage? Mit der Familie im heimischen Garten? Oder nutzt Ihr die Feiertage für einen Kurzurlaub?

Wie auch immer, ich wünsche allen ein frohes, sonniges Osterfest mit vielen bunten Überraschungen.
Genießt die Zeit mit Euren Lieben und lasst es Euch gut gehen.

Mittwoch, 13.3.2019

“Vertrauen”

Vertrauen ist ein Geschenk!

Wir vertrauen anderen, wenn sie uns das Gefühl geben, dass sie es ehrlich mit uns meinen. Dass sie uns nicht anlügen, uns nicht weh tun, uns nicht verletzen.
Unser Vertrauen basiert oftmals auf bereits gemachten Erfahrungen. Je positiver unsere Erfahrungen sind, desto stärker entwickelt sich unser Vertrauen – auch in unsere eigenen Fähigkeiten.
Und je mehr Vertrauen wir ausstrahlen, desto mehr wird auch uns entgegengebracht.

Vertrauen ist ein kostbarer Schatz!

Dienstag, 26.2.2019

“Warten”

Wir alle warten täglich auf etwas. Auf den Zug, wenn wir morgens zur Arbeit fahren. Auf die Pause, um zum Beispiel Einkäufe zu erledigen. Auf den Feierabend. Auf unseren Partner. Auf Freunde. Auf schönes Wetter, um die Natur zu genießen. Scheinbar warten wir also regelmäßig auf eine Zeit, in der wir Dinge machen können, die uns wichtig sind.

Manchmal warten wir auch auf Wunder. Auf ein Ereignis, das unser Leben verändert. Auf etwas, das uns Mut und Hoffnung schenkt. Warten erfordert Geduld.

Hin und wieder warten wir auch vergeblich auf etwas. Wie gut, wenn wir in solchen Momenten, in denen uns bewusst wird, dass wir vergeblich warten, dieses Warten beenden können. Uns auf etwas Neues fokussieren können. Auf etwas, wovon wir dann sagen: “Das Warten hat sich gelohnt.”

Mittwoch, 9.1.2019

“Hoffnung”

Ich hoffe sehr, dass Ihr alle gut ins neue Jahr gekommen seid und vor allem Eure Vierbeiner die Silvesterknallerei gut überstanden haben!

Was uns wohl das neue Jahr bringen wird? Natürlich hoffen wir auf viele schöne Überraschungen, aber es wird wohl auch so manch weniger schönes Erlebnis auf uns warten.

Hoffnung. Ein Wort, ohne das vieles nicht möglich und so manches unerträglich wäre. Hoffnung. In ihr liegt Zuversicht. Die Zuversicht, dass unsere Wünsche wahr werden. Optimismus und positives Denken, auch diese beiden charakterisieren Hoffnung. Ich hoffe, dass 2019 ein wunderbares Jahr für uns alle wird. Ein Jahr, in dem die glücklichen Momente überwiegen werden.

Donnerstag, 20.12.2018

“Lachen macht die Seele gesund und Gelassenheit schafft Zeit.”

Ich wünsche allen ein wunderschönes, frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr,
in dem wir hoffentlich viele glückliche Momente erleben und häufig herzhaft lachen dürfen,
die nötige Gelassenheit gewinnen, um die Dinge, die wir uns vorgenommen haben, in Ruhe anzugehen,
erneut Höhen und Tiefen erleben dürfen, die uns hoffentlich wachsen und
womöglich noch bewusster leben lassen und
unsere zwei- und vierbeinigen Freunde mit all unserer Liebe begleiten dürfen.

Dienstag, 27.11.2018

“Leben heißt dankbar sein.”

Für viele Menschen ist Weihnachten eine Zeit zum Danke sagen. Ich möchte das schon heute machen:
Von Herzen sage ich Dankeschön!

Dankeschön für jedes freundliche Wort, für jede freundliche Zeile, die Ihr mir geschenkt habt!
Dankeschön für jedes Lachen, das Ihr mit mir geteilt habt! Und auch für die Tränen, die wir uns gegenseitig trocknen durften …
Dankeschön für Eure kostbare Zeit, die Ihr mit mir verbracht habt!
Dankeschön für Eure Freundschaft!

Ich wünsche Euch von Herzen eine wunderschöne Adventszeit!

Montag, 22.10.2018

“Die Summe Deines Lebens sind die Momente, in denen Du liebst.”

Kalendarisch hat der Herbst bereits Einzug gehalten und überraschenderweise tragen die Bäume und Sträucher trotz der extremen Hitze ein herrlich buntes Laubkleid. Allmählich allerdings “entkleiden” sie sich und sorgen für viele kleine Tiere wie zum Beispiel Igel, Kröten und Insekten für den so überlebensnotwendigen Winterunterschlupf.

Ich schichte das Herbstlaub immer zu kleinen Haufen auf und decke sie mit größeren Ästen so ab, dass nicht allzu viele Blätter durch den böigen Wind weg geblasen werden können. Das Laub verrottet innerhalb eines Jahres und wird zu Humus – es integriert sich also nahtlos in den Kreislauf der Natur, ohne dass wir es beseitigen müssen.

Bitte schafft auch Ihr für die kleinen Lebewesen mit dem Herbstlaub in Euren Gärten einen winterlichen Überlebensraum!

Sonntag, 23.9.2018

“Es gibt nur eine wichtige Zeit im Leben: Heute – Hier – Jetzt.”

Und genau aus diesem Grund sollten wir die weiterhin sonnigen Tage in vollen Zügen genießen und uns an allem Schönen, das uns begegnet, freuen!
Wir dürfen unverändert viel Spaß mit unseren kleinen und großen Vierbeinern haben und noch einige entspannte Ausritte unternehmen 🙂
Die Jahreszeit, in der wir wetterbedingt sicher wieder weniger Zeit in der Natur verbringen können, naht mit großen Schritten.
Ich wünsche Euch allen einen goldenen Herbst!

Donnerstag, 9.8.2018

“Nähe ist eine Sache des Herzens.”

Die Hitze der letzten Wochen hat uns allen mächtig zu schaffen gemacht. Dass ich im Winter aufgrund der Wetterlage zeitweise nicht reiten kann, ist für mich vollkommen normal. Dass ich aber im Sommer eine wetterbedingte Reitpause einlegen muss, weil die Temperaturen bereits bei der geringsten Bewegung unseren Schweiß in Strömen fließen lassen, das gab es bislang noch nicht!
Meine Pferde haben ihre Energie gespart, wo sie nur konnten und dankbar jegliche Form von Abkühlung angenommen 🙂
Und unsere kleinen Vierbeiner waren nur ganz früh morgens oder am späten Abend zu einem Aufenthalt im Freien zu bewegen …
Meine Lieblingstemperatur liegt bei fünfundzwanzig Grad – was freue ich mich, wenn diese “kühlen” Temperaturen endlich wieder an der Tagesordnung sind!

Mittwoch, 18.7.2018

“Zeit – eines der schönsten Geschenke, die man einander machen kann.”

Ich habe beschlossen eine Schreibpause einzulegen. Eine konkrete Idee für einen neuen Roman geistert mir zwar immer wieder durch den Kopf … Aber die Zeit für diese neue, sehr emotionale Lebensreise ist noch nicht reif.
Lieber schenke ich meine Zeit meiner zwei- und vierbeinigen Familie 🙂 Und genieße mit ihnen gemeinsam diesen wirklich gigantischen Sommer!
Den letzten so heißen Sommer habe ich als Kind in Erinnerung, weil es nämlich extrem viele Hitze-frei-Tage in der Schule gab und wir damals fast jeden Tag in überfüllten Schwimmbädern nach einer Abkühlung gesucht haben – was hatten wir für einen Spaß!

Donnerstag, 14.6.2018

“Wie zufrieden Du mit Deinem Leben bist, hängt nicht zuletzt von Deiner inneren Einstellung ab.”

Mit dem Leben zufrieden sein und es genießen, das kann so einfach sein. Natürlich kommt es auf die eigenen Erwartungen an, die man an sich und sein Leben hat. Der eine ist glücklich, wenn er sich nach Feierabend mit Freunden treffen und Spaß haben kann, der andere genießt sein Gläschen Wein beim Lesen eines guten Buches, der nächste freut sich auf seine sportliche Betätigung … Ich denke, diese Zufriedenheitsliste kann unendlich fortgeschrieben werden 🙂

Wie zufrieden seid Ihr mit Eurem Leben? Und wer oder was gibt Euch diese wunderbare Zufriedenheit?

Mittwoch, 16.5.2018

“Nichts kann einen Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegen bringt.”

Merkwürdig wie deutlich mir gerade in den letzten Tagen geworden ist, dass wir die Zeit zwar nicht anhalten, aber unsere Erinnerungen an schöne Zeiten in unserem Leben festhalten können. In unseren Herzen bewahren dürfen, wie einen kostbaren Schatz. Für immer.

Freitag, 13.4.2018

“Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.”

Schweren Herzens musste ich meine kleine Katze erlösen lassen. Sie hat sich vor Jahren liebevoll beharrlich in mein Herz gekämpft und mir viele wunderschöne Erlebnisse geschenkt!
Bevor sie in mein Leben trat, hatte ich große Angst eine Katze überhaupt nur anzufassen, weil ich als Kind einmal heftig von einem Stubentiger in die Hand gebissen worden war und diese Erinnerung sich unglaublich lebendig in meinem Kopf manifestiert hatte. Meine kleine Maus hat mich geduldig gelehrt mit welch einer Liebe unsere Samtpfoten uns begegnen und wie wichtig es ist, achtsam miteinander umzugehen. Sie fehlt mir sehr …

Sonntag, 25.3.2018

“Jeder Frühling trägt den Zauber neu entstehenden Lebens in sich”

Endlich zeigen sich die ersten Frühlingsboten: Meine Pferde haben mit dem Fellwechsel begonnen!
Sehnen wir doch alle die ersten Sonnenstrahlen, die sich wärmend um unser Herz legen, nicht schon sehnsüchtig herbei?! Das frostige und recht nasse Wetter in den letzten Monaten hat meinen Vierhufern eine erholsame Winterruhe beschert, aber so langsam wäre es schön, mit beiden wieder die Natur in all ihrer Pracht genießen zu dürfen.

Ostern_2018

Euch allen wünsche ich sonnig schöne und freudige Ostern!
Lasst es Euch gut gehen und genießt die Feiertage.

Freitag, 16.2.2018

“Freunde sind Seelenverwandte”

Ich freue mich gerade riesig, dass die Autorin Daniela Sattler nicht nur ein Interview mit mir geführt, sondern auch einen wunderbaren Gastbeitrag von mir auf ihrer Homepage veröffentlicht hat 🙂 Details findet Ihr wie immer unter “Neues”.
Viel Spaß beim Lesen!

Freitag, 12.1.2018

“Das Lächeln, das Du in Deinem Herzen trägst, begleitet Dich Dein Leben lang”

Das neue Jahr ist erst wenige Tage jung und hat bereits einschneidende Erlebnisse für mich bereit gehalten.
Schweren Herzens musste ich mich von meiner lieben Oma verabschieden. Sie durfte ein ausgesprochen hohes Alter erreichen und ich bin sehr, sehr dankbar, dass sie mich so lange durchs Leben begleiten konnte. Sie hat mich in vielerlei Hinsicht geprägt und war eine der wenigen Konstanten in meinem Leben. Durch ihren ganz eigenen Humor bleibt sie für alle, die sie gekannt haben, lebendig 🙂

Und ich trage sie mit einem stolzen Lächeln lebendig in meinem Herzen.

Montag, 18.12.2017

Weihnachten steht vor der Tür: Zeit, Dankeschön zu sagen für die vielen freundschaftlichen Begegnungen in diesem Jahr, mit denen Ihr mein Leben so sehr bereichert habt! Ich wünsche Euch allen gemeinsam mit Euren Lieben ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und für das kommende Jahr viele glückliche Momente, Zeit für all diejenigen, die Euch wichtig sind, aber auch Zeit für Euch selbst und die Verwirklichung Eurer Träume! Bleibt gesund!

Montag, 20.11.2017

Der November macht seinem Namen was das Wetter angeht alle Ehre: Von Nebel über Regen bis hin zu Schnee war in unserer Region bereits jede Wetterlage vertreten und das bei recht frischen Temperaturen und oftmals sehr böigem Wind. Wie gerne sitze ich in diesen Momenten vorm Kamin! Am liebsten mit einem guten Buch in der Hand und einer heißen Tasse Tee.
Bevor ich es mir so gemütlich mache, werden selbstverständlich erst alle Vierhufer und Vierpfoten versorgt 😉 Unseren Vierbeinern machen diese niederen Temperaturen überhaupt nichts aus. Im Gegenteil: Unsere Pferde haben grundsätzlich ein paar PS mehr und toben spielend miteinander ohne auch nur annähernd außer Puste zu geraten! Ich liebe es die beiden zu beobachten und freue mich immer wieder aufs Neue, wenn es den beiden so richtig gut geht 🙂
Was macht Ihr bei dem Wetter am liebsten?

Dienstag, 17.10.2017

Ende des Monats werden die Uhren umgestellt. Einerseits ist es schön, dass wir wieder eine Stunde mehr Zeit pro Tag haben, andererseits ist es schade, dass es dann bereits am frühen Abend schon dunkel wird. Viele Aktivitäten in der Natur werden sich über die Wintermonate auf die Wochenenden konzentrieren. Ich hoffe sehr, dass wir viele sonnig schöne Wochenenden erleben dürfen! … auch wenn ich weiß, dass die Natur ihren Regen braucht 😉
Zum Schreiben fehlt mir momentan die Zeit. Meine Kreativität konzentriert sich aktuell auf das Erstellen verschiedener Kalender für das kommende Jahr. Natürlich wird so manches Weihnachtsgeschenk darunter sein 🙂
Wie sieht´s mit Euren Weihnachtswünschen aus? Wenn Ihr gerne eines meiner unterhaltsamen Bücher mit persönlicher Widmung und Signatur haben möchtet, nutzt bitte das Kontaktformular. Ich freue mich auf Eure Bestellung!

Freitag, 15.9.2017

Und plötzlich ist es Herbst! Mit allem, was dazu gehört: Stürmischer Wind, Dauer-Regen-Schauer und deutlich kühlere Temperaturen als in den letzten Wochen.
Wie schön, dass wir uns über unseren diesjährigen Sommer absolut nicht beklagen können! Schließlich hatten wir wochenlang fantastisches Wetter bei teils enormer Hitze.
Für meine Vierbeiner und mich war das eine tolle Zeit, vor allem, weil wir endlich wieder gemeinsam die Natur bei herrlichen Ausritten in vollen Zügen genießen durften! Dank tatkräftiger Unterstützung meines Trainers, seiner Frau und ganz besonders ihrer lieben Tochter hatten und haben wir mächtig viel Spaß und freuen uns immer wieder auf gemeinsame Ritte durch Wald und Flur und natürlich Reben 🙂
Apropos Dankbarkeit: Wofür seid Ihr dankbar? Für die Menschen und Tiere, die Ihr liebt? Und die Euch lieben? Für gute Gesundheit? Für ein zufriedenes Leben?
Wofür auch immer Ihr dankbar seid, vergesst die Dinge nicht, die uns allen oftmals so selbstverständlich erscheinen wie zum Beispiel jedes Lächeln, das Euch begegnet und die Freude, die Ihr anderen bereiten dürft.

Freitag, 11.8.2017

Ich genieße noch immer das tolle Gefühl, mein fünftes Buch veröffentlicht zu haben und freue mich über die zahlreichen, interessanten Rückmeldungen 🙂
Vor allem bin ich beeindruckt, dass etliche meiner kurzen Geschichten aus “Einsteigen – Losfahren – Lesen” von einem Großteil meiner Leser in ähnlicher Form auch schon erlebt wurden. Vielleicht sind sich Zugreisende in vielerlei Hinsicht gleich? Oder liegt es an unserem menschlichen Mitteilungsbedürfnis, dass sich viele Gesprächsthemen decken? Für mich als Autorin ist es ein unbeschreiblich faszinierendes Gefühl bei meinen Lesern solche analoge Assoziationen auszulösen. Von meinen Pferderomanen weiß ich, dass mir das ganz wunderbar gelungen ist – wie schön, dass ich nun auch mit meinen Kurzgeschichten diese außergewöhnliche Erfahrung machen darf!

Samstag, 1.7.2017

Mein neues Kurzgeschichtenbuch “Einsteigen-Losfahren-Lesen” ist veröffentlicht!
Detaillierte Infos findet Ihr unter “Neues” und natürlich unter “Bücher”.
Ich freue mich riesig und hoffe natürlich, dass Ihr Euch ebenso mit mir freuen könnt! Vor allem bin ich gespannt, wie Euch meine Geschichten gefallen. Wer weiß, vielleicht hat so mancher die eine oder andere meiner Geschichten in ähnlicher Form auch schon erlebt. Ich wünsche Euch von Herzen viel Spaß beim Lesen!

Dienstag, 13.6.2017

Der Countdown läuft: Im Laufe der beiden kommenden Wochen erhalte ich das Ansichtsexemplar meines neuen Buches. Ich freue mich schon sehr darauf und bin mächtig gespannt, wie sich das Buch “life” anfühlt und liest! Natürlich wird es auch als eBook erscheinen 🙂
Wenn die Buchgestaltung zu meiner Zufriedenheit ausfällt, steht der Neuerscheinung nichts mehr im Wege. Detaillierte Infos erhaltet Ihr in Kürze unter “Neues” und natürlich unter “Bücher”.

Montag, 15.5.2017

Die Überarbeitung meines Manuskripts geht in die zweite Runde! Jetzt gilt es Rechtschreib- und Grammatikfehler zu korrigieren und so manche Anregung meines lieben Lektors umzusetzen. Sobald ich mit den Änderungen fertig bin, wird das Manuskript erneut durchgearbeitet und bekommt den letzten Feinschliff. Wie es anschließend weiter geht, verrate ich Euch nächsten Monat 🙂
Bis dahin, lasst es Euch gut gehen, genießt die immer länger werdenden Tage und insbesondere die ersten warmen Sonnenstrahlen!

Mittwoch, 13.4.2017

Ein sonniges Osterfest steht vor der Tür und ich freue mich riesig auf die Zeit, die ich in diesen vier Tagen mit meiner zwei- und vierbeinigen Familie verbringen darf!
Das Wetter spielt auch mit, so dass dem freudigen Ostereiersuchen im Grünen nichts im Wege steht 😉 Apropos Wetter: Den Regen, den wir letztes Jahr – zumindest in unserer Region – von April bis Juni viel zu viel hatten, könnten wir dieses Jahr gut gebrauchen! Wenn die Trockenheit noch länger anhält, steht es um die diesjährige Heu- und Strohernte nicht wirklich gut … Also freuen wir uns, wenn während der Osterfeiertage hoffentlich doch auch das eine und andere Tröpfchen Nass vom Himmel fällt und die Natur noch mehr aufblühen lässt.
Ich wünsche Euch allen ein buntes Osterfest mit vielen schönen Überraschungen!

Dienstag, 21.3.2017

Dank einer wenig erfreulichen Infektion war ich die letzten Wochen leider nicht in der Lage in dem von mir gewünschten Maße an meinem neuen Buch weiter zu arbeiten. Dafür konnte mein Lektor die Erstkorrektur fast abschließen und er hat mir bestätigt, dass er beim Lesen jede Menge Spaß mit meinen Geschichten hatte und herzlich viel lachen durfte 🙂
Also liebe Leser, Ihr dürft Euch erneut auf ein unterhaltsames, fröhliches Buch freuen!
Auch hinsichtlich der optischen Gestaltung habe ich bereits erste Ideen und bin gespannt, ob und wie diese sich umsetzen lassen. Es bleibt weiterhin spannend!

Dienstag, 14.2.2017

Die Sonne schickt uns derzeit ihre ersten Frühlingsboten und steigert unsere Vorfreude auf die wärmere Jahreszeit. Ich selbst freue mich über den ersten Entwurf meines neuen Buchmanuskripts und bin gespannt, was mein Lektor zu meinen Geschichten sagt! Für das Buchcover habe ich meine Ideen meiner lieben Freundin Andrea mitgeteilt, die sich dankenswerter Weise wieder einer passenden Zeichnung annimmt. Ich bin sicher, dass ihr erneut ein künstlerischer Volltreffer gelingt 🙂
Noch steckt mein neues Buchprojekt in den Kinderschuhen… aber ich arbeite daran. Mal sehen, was ich in gut vier Wochen berichten kann.

Montag, 9.1.2017

Allen Zwei- und Vierbeinern wünsche ich von Herzen ein gesundes und glückliches neues Jahr!
Während viele über die derzeitigen teils recht frostigen Temperaturen stöhnen, finde ich sie der Jahreszeit entsprechend. Wir haben Winter und endlich wieder ein Mal ein bisschen Schnee! Unsere Vierbeiner freuen sich mächtig und tollen wie spielende Kinder glücklich durch das kühle Weis. Es ist eine wahre Freude ihnen zu zusehen! Wir sollten es genauso machen wie sie: Uns einfach der Jahreszeit anpassen und sie genießen wie sie ist. Ich wünsche Euch viel Spaß dabei!

Montag, 12.12.2016

Weihnachten steht vor der Tür und auch der Jahreswechsel lässt nicht mehr lange auf sich warten. Für meine Lieben und mich war es erneut ein sehr bewegtes und bewegendes Jahr, das von so mancher Veränderung und neuen Erfahrungen geprägt war. Ich darf von großem Glück sprechen, dass die schönen Erlebnisse überwogen haben!
Was waren Eure schönsten Momente in 2016? Die Momente, in denen Ihr in lachende Augen geblickt habt? Momente, in denen Euer Herz vor Freude gehüpft ist?
Von Herzen wünsche ich Euch eine wundervolle Weihnachtszeit mit ruhigen Momenten, in denen Ihr einfach nur genießen dürft! Kommt alle gut ins neue Jahr, für das ich Euch erneut viele tolle Erlebnisse wünsche und vor allem: Bleibt gesund!

Donnerstag, 17.11.2016

In wenigen Tagen ist der erste Advent. Kaum zu glauben, dass sich das Jahr 2016 auch bald seinem Ende zuneigt. Dieses Jahr ist wie im Fluge vergangen! Ich freue mich riesig, dass ich Dank der tatkräftigen Unterstützung meiner besten Freundin endlich wieder mit meinen Pferden in der freien Natur unterwegs sein durfte 🙂 Unsere Ausflüge haben wir alle sehr genossen! Momentan sorgt das nasse Wetter für eine Reitpause, aber zum Glück gibt es jede Menge andere Beschäftigungsmöglichkeiten, so dass es uns nicht langweilig wird.
Eine Augenweide ist alljährlich die Farbenpracht dieser Jahreszeit. Genießen wir sie, bevor der Winter seinen Einzug hält.

Freitag, 21.10.2016

Mein Kalender für das kommende Jahr ist fertig!
Die Auswahl der Fotos gestaltete sich nicht ganz so einfach wie ich mir das gedacht hatte, da die Auflösung mancher meiner Wunschbilder nicht gepasst hat. Von daher freue ich mich ganz besonders, dass es mir gelungen ist, jedem meiner vierbeinigen Protagonisten einen Monat zu widmen! Wie der Kalender aussieht? Werft einfach einen Blick in “Neues”. Dort bekommt Ihr einen ersten Eindruck.
Wer weiß, vielleicht gefällt er Euch genauso gut wie mir und Ihr möchtet ein Exemplar haben – selbstverständlich gerne mit persönlicher Widmung.

Donnerstag, 15.9.2016

In den letzten Wochen haben sich die Ereignisse wieder einmal überschlagen und mir wird immer bewusster, dass wir neben unserer Gesundheit noch ein weiteres Gut von unschätzbarem Wert besitzen: Zeit!
Für mein Empfinden vergeht Zeit unglaublich schnell. Und immer, wenn ich mit Lebewesen zusammen bin, die mir am Herzen liegen oder etwas mache, was mir Spaß bereitet, stelle ich fest, dass da irgendwer in der Zeituhr sitzt und die Zeiger mit rasender Geschwindigkeit voran treibt! Deshalb: Genießt jede Sekunde, jede Minute! Denn Zeit geht viel zu schnell vorbei …

Dienstag, 16.8.2016

Ganz herzlichen Dank für Eure vielen Kalender – Anregungen, Ideen und Wünsche! Das nenne ich Motivation! Ich gebe mein Bestes, um Eure ganze Kreativität in 2017 in Worten und Bilder aufleben zu lassen, versprochen 😉
Ob ich allerdings die Kalender-Entstehung über meinen Blog Monat für Monat veröffentliche, kann ich momentan noch nicht sagen. Nehme ich Euch dann nicht die Vorfreude auf den fertigen Kalender?
Auf alle Fälle wünsche ich Euch einen erlebnisreichen August, genießt die sonnigen Tage und lauen Abende!

Donnerstag, 14.7.2016

Dieser Sommer hält uns mit seinen vielen und leider auch teilweise extremen Regenschauern beständig auf Trab. In unserer Region machen uns und vor allem unseren Vierbeinern Schnaken und Stechmücken mächtig zu schaffen. Auch brauchen wir vor allem für die Heu- und Strohernte dringend eine längere Sonnenperiode! Sonst wird das Futter für das kommende Jahr knapp …
Was neue Buchaktivitäten angeht, so sammle ich derzeit Geschichten und Ideen, allerdings weiß ich noch nicht, wie mein nächstes Projekt aussehen wird. Was ich auf jeden Fall unbedingt machen will und werde ist ein Kalender mit meinen vierbeinigen Protagonisten für das kommende Jahr! Ich denke da an eine Mischung aus Farb- und Schwarzweiß-Bildern, die ich mit eigenen Sinnsprüchen garnieren möchte. Habt Ihr konkrete Wünsche, Vorschläge oder Ideen für meinen Tierkalender? Dann nutzt die Kontakt-Seite und schickt mir eine Mail mit Euren Vorstellungen! Selbstverständlich nehme ich auch schon jetzt gerne Vorbestellungen entgegen – auch diese könnt Ihr über die Kontakt-Seite aufgeben.

Dienstag, 7.6.2016

Diesen Monat gibt es mich sprichwörtlich „auf die Ohren“:
Am 17. Juni lese ich Euch eine spannende Geschichte aus meinem Kurzgeschichten-Buch „Denn unser Leben ist tierisch lustig“ vor, die Ihr Euch über die App „Literiki“ anhören könnt.
Literiki ist eine Smartphone-App, die Euch mit einer ca. 3 Minütigen Schmunzel-Geschichte weckt.
Die App »Literiki« könnt Ihr im Apple App Store oder bei Google Play herunterladen. Damit bekommt Ihr drei Monate lang jeden Morgen eine Gute-Laune-Geschichte als “Wecker“ oder einfach nur so zum Spaß. Die 90 Geschichten werden direkt in einem Rutsch geladen. Eine weitere Internetverbindung ist dann nicht mehr erforderlich. Jeden Tag wird eine der Geschichten zum so oft Anhören wie Ihr wollt freigegeben. Allerdings nur für diesen einen Tag. Die App ist übrigens werbefrei.
Lasst Euch am 17. Juni fröhlich wecken, wenn es heißt:
«Sie hören ›Abendessen mit Hindernissen‹, Autorin: Maria Andrea, Sprecherin: Maria Andrea«.
Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen.

Freitag, 13.5.2016

Eine liebe Freundin hat mir vor kurzem die nachstehenden Zeilen geschrieben:
Eine indianische Weisheit sagt, dass wir von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten müssen, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben.
Momentan ist so eine Zeit des Wartens und Geduldig seins. Vielleicht nicht nur bei mir?

Mittwoch, 13.4.2016

Vor gut einem Monat ist mein neues Kurzgeschichtenbuch “Fährste Zug, haste Spaß!” erschienen und ich freue mich sehr, dass es regen Anklang findet! Es klingt vielleicht komisch, wenn ich sage, dass ich ein bisschen Wehmut empfinde, aber sobald eines meiner Bücher erschienen ist, überkommt mich ein merkwürdig “leeres” Gefühl … Und dennoch genieße ich augenblicklich meine “schreibfreie” Zeit – zumal es abends nun auch endlich länger hell ist und ich wieder viel, viel mehr mit meinem lieben Mann und unseren Vierbeinern unternehmen kann. Und wer weiß, vielleicht läuft mir ja schon über kurz oder lang ein neues Buchprojekt über den Weg!

Mittwoch, 9.3.2016

Geschafft! Mein neues Buchprojekt wird in den nächsten Tagen veröffentlicht!
Klickt einfach immer wieder einmal auf den Button “Neues” – hier erfahrt Ihr als erstes alle wichtigen Informationen zu meinem Buch. Es sind erneut Kurzgeschichten – dieses Mal allerdings ohne “tierischen” Bezug … Lasst Euch überraschen!

Freitag, 12.2.2016

Endspurt! Die Veröffentlichung meines nächsten Buches läuft auf Hochtouren! Momentan warte ich auf das Ansichtsexemplar meines Verlages und hoffe sehr, dass nicht mehr allzu viele Korrekturen auf mich zukommen… Über das Buchcover freue ich mich riesig, denn es ist dank meiner lieben Freundin Andrea Schwarz, die extra eine wunderbare Zeichnung dafür angefertigt hat, richtig gut gelungen! Wenn alles nach Plan läuft, solltet Ihr zu Ostern ein neues Lesevergnügen von mir in Euren Händen halten – also drückt die Daumen!

Freitag, 15.1.2016

Ein chinesisches Sprichwort sagt: “Die Arbeit läuft dir nicht davon, wenn du deinem Kind den Regenbogen zeigst. Aber der Regenbogen wartet nicht, bis du mit der Arbeit fertig bist.” In diesem Sinne wünsche ich allen ein gutes neues Jahr mit vielen bunten Regenbogen, die uns an die Schönheit und das Wesentliche in unserem Leben erinnern mögen!

Montag, 21.12.2015

Ich wünsche Euch allen gemeinsam mit Euren lieben Vierbeinern von Herzen ein wunderschönes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest! Kommt alle gut ins neue Jahr, in dem hoffentlich viele Eurer ganz persönlichen Wünsche in Erfüllung gehen und bleibt gesund!

Mittwoch, 25.11.2015

Weihnachten naht mit großen Schritten und damit auch die schmerzliche Erinnerung an den Heiligen Abend, an dem meine kleine Stute so krank wurde. Sie kann Weihnachten nicht mehr mit uns feiern … Ich wünsche ihr von Herzen, dass sie gemeinsam mit all den Vierbeinern, die mich in meinem Leben begleitet haben und schon über die Regenbogenbrücke gegangen sind, ohne Schmerzen, unbeschwert und glücklich sein darf! In meinem Herzen lebt sie weiter!

Dienstag, 20.10.2015

Über den goldenen Herbst freue ich mich sehr! Die Natur zeigt sich in einem herrlich bunt gefärbten Kleid und lädt zu ausgiebigen Spaziergängen und Ausritten ein. Ich weiß nicht, wie es Euren Tieren geht, aber meine Vierbeiner bekommen bereits ein fühlbar dichtes Winterfell. Sicher sind die für Oktober recht kalten Nächte eine Ursache dafür. Vielleicht haben wir sogar dieses Jahr Aussichten auf weiße Weihnachten? Schön wär´s!

Mittwoch, 16.9.2015

Das Manuskript für mein neues “kleines” Werk ist fertig! Den ersten Entwurf werde ich nun in aller Ruhe überarbeiten und korrigieren. Parallel liest ein lieber Freund das Manuskript und ich bin schon jetzt gespannt, was er zu meinem neuen Buch sagt! Der Coverentwurf liegt ebenfalls bereits vor mir und wartet nur darauf, das Buch zu zieren. Was noch fehlt, ist ein ansprechender Klappentext. Ein Klappentext, der jeden Leser neugierig macht.

Dienstag, 25.8.2015

Kennt Ihr diese besondere Art von Freundschaft? Man sieht sich jahrelang nicht, steht sich plötzlich überraschend gegenüber und es ist, als wäre man erst gestern auseinander gegangen! Die Freude übers Wiedersehen ist riesig und der Gesprächsstoff will nicht ausgehen … Mir selbst ging es die Tage so, als mich ganz überraschend eine alte Freundin besucht hat. Wir frischten frühere Zeiten auf, teilten unsere Erlebnisse der vergangenen Jahre und die Zeit verging wie im Flug. Wie schön war es zu spüren, dass unsere gegenseitige Vertrautheit trotz räumlicher und zeitlicher Distanz unverändert all gegenwärtig war.
Auch im Umgang mit Tieren erlebe ich immer wieder, dass sie uns genauso wenig vergessen wie wir sie und jede Begegnung mit ihnen von einer unglaublichen Verbundenheit geprägt ist. Für mich sind diese zwei- und vierbeinigen Freundschaften ein sehr kostbares Geschenk.

Mittwoch, 22.7.2015

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber mir macht die momentane Hitze doch ein bisschen zu schaffen und irgendwie fällt es mir schwer einen kühlen Kopf zu bewahren… Aber keine Sorge: Meine Freude am Schreiben ist ungebrochen! Und mein eines Buchprojekt nimmt bereits ganz allmählich konkrete Formen an.

Dienstag, 23.6.2015

Ist es nicht fantastisch, dass wir mit unseren Vierbeinern vor lauter Spaß den Ernst des Lebens vergessen dürfen?! Und jede Begegnung mit ihnen wie ein unbeschriebenes Blatt ist, auf dem unsere gemeinsame Geschichte erst noch geschrieben wird…

Mittwoch, 13.5.2015

Der gedankliche Startschuß für meine neuen Buchprojekte ist gefallen! Und natürlich beginne ich wie immer mit dem Sammeln von Geschichten. Da es zwei ganz unterschiedliche Bücher werden, ist die Sammel- und Schreibphase für mich besonders spannend. Mehr möchte ich Euch allerdings an dieser Stelle noch nicht verraten.

Mittwoch, 22.4.2015

Der Frühling hält uns unverändert mit strahlender Sonne bei Laune und sorgt dafür, dass wir unsere Freizeit am liebsten nur noch draußen verbringen wollen. Wie schön es doch ist, die Natur mit ihrem bunten Grün erwachen zu sehen! Und zu erleben, wie unsere Vierbeiner jedes noch so kleine sonnige Fleckchen suchen, um die Frühlingswärme geradezu aufzusaugen! Wir sollten es genauso machen: Einfach genießen!

Mittwoch, 18.3.2015

Seit einigen Tagen lassen uns die steigenden Temperaturen den Frühling langsam, aber sicher erfühlen! Munteres Vogelgezwitscher erfüllt die Luft, Pflanzen bringen ihr zartes Grün zum Vorschein, unsere lieben Vierhufer haben zu unserer alljährlichen Freude ihren Fellwechsel gestartet und wir sehen nach dem Putzen aus, als hätten wir Wollpullis an 😉
Was freue ich mich auf die ersten Ritte ohne dicke Winterjacke! Ihr Euch auch?!

Mittwoch, 18.2.2015

In den letzten Monaten hat mich zum wiederholten Male in meinem Leben eine wunderbare Weisheit begleitet:
“Dein Pferd hilft dir durch so manche Krise und schenkt dir neuen Lebensmut.”
Ich denke, dass viele von uns spontan an so manches prägende Erlebnis im Zusammenleben mit ihren Vierbeinern denken und vielleicht zaubert Euch die Erinnerung daran jetzt ein wunderbares Lächeln auf Eure Lippen.

Donnerstag, 15.1.2015

Ich wünsche allen ein gutes und vor allem gesundes neues Jahr! Wir haben es – wie viele andere hoffentlich auch – gemütlich angefangen. Momentan genießen unsere Vierbeiner ihre wetterbedingte Winterpause in vollen Zügen und beschäftigen sich ausgiebig spielerisch miteinander. Es macht unglaublich viel Spaß ihnen dabei zu zusehen!
Übrigens habe ich die Tage einen sehr schönen Spruch gelesen, den ich gerne mit Euch teile:
“Der Charakter deines Pferdes spiegelt dich wider, doch die Treue deines Pferdes kniet vor dir nieder.”

Freitag, 12.12.2014

Erneut geht ein sehr bewegtes und bewegendes Jahr zu Ende. Für mich persönlich war 2014 geprägt von Erfahrungen und Veränderungen, insbesondere im Zusammenleben mit meinen Vierbeinern. Und wieder einmal ist mir bewusst geworden, dass die Zeit, die wir miteinander verbringen dürfen, eines der kostbarsten Geschenke in unserem Leben ist. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen eine schöne Adventszeit und für das neue Jahr Gesundheit und Zeit für alle, die Euch am Herzen liegen! Frohe Weihnachten! Eure Maria Andrea

Sonntag, 30.11.2014

1. Advent bei Kerzenschein und vorweihnachtlicher Stimmung. Genießen wir es einfach!

Freitag, 24.10.2014

Endlich: “Denn unser Leben ist tierisch lustig” – mein neues Buch ist erschienen! Buchbeschreibung und Leseproben findet Ihr unter “Bücher”. Viel Spaß beim Stöbern!

Donnerstag, 25.09.2014

Es ist bald soweit! Ich warte auf das Ansichtsexemplar meines neuen Buches und wenn das in Ordnung ist, dann steht einer Veröffentlichung nichts mehr im Wege. Allerdings ist meine Vorfreude auf mein neues Werk sehr getrübt, denn ich musste diese Woche meine kleine Stute schweren Herzens erlösen… Sie hat sich leider nicht mehr wirklich von ihren Reheschüben erholt und konnte sich kaum noch bewegen. Und dennoch war es kein leichter Schritt und sie fehlt mir sehr!

Dienstag, 26.08.2014

Nach fleißigem Schreiben ist das Manuskript für mein neues Büchlein fertig. Momentan liest es ein lieber Freund Korrektur und ich platze vor Neugierde, endlich zu erfahren, was er von meinem “kleinen Werk” hält! Parallel bin ich jetzt mit dem Layout beschäftigt, was diesmal gar nicht so einfach ist – zumal ich mich noch immer nicht für ein Coverbild entscheiden kann… Mit anderen Worten: Es bleibt weiterhin spannend!

Dienstag, 29.07.2014

Der Anfang ist gemacht: Die ersten Seiten meines neuen Buches sind geschrieben. Ich habe auch schon ganz konkrete Vorstellungen, wie mein neues Werk aufgebaut sein wird. Und bin natürlich sehr gespannt, was meine Leser dazu sagen werden!

unser treuer BegleiterDonnerstag, 26.06.2014

Das Leben lebt und wir mittendrin! Die letzten Wochen waren sehr bewegt: Meine kleine Stute hatte erneut einen Reheschub, der uns allen mächtig zugesetzt hat! Seit einigen Tagen läuft sie wieder etwas besser und der heutige Schmiedetermin hat uns ebenfalls Mut gemacht – wir hoffen, dass wir auch dieses Mal mit einem “blauen Auge” davon gekommen sind!
Unser lieber Kater, der uns seit nunmehr fast fünfzehn Jahren treu begleitet hat, wurde vor unserem Haus überfahren – es vergeht kein Tag, an dem wir nicht an ihn denken!
Und der uns im vergangenen Jahr zugelaufene Kater kämpft derzeit mit einem heftigen Katzenschnupfen! Für ihn heißt es kräftig die Daumen drücken, denn er hat enorm abgenommen. Aber er ist ein zähes Kerlchen und ich denke, mit tierärztlicher Hilfe, leckerer Katzenmilch und gutem Futter sollten wir ihn wieder aufpäppeln können.
Zum Weiterschreiben meiner Kurzgeschichten allerdings hat mir in der Tat bislang jegliche Muse gefehlt …

SAMSUNGDienstag, 20.05.2014

Unglaublich: Die 30 Grad-Marke ist geknackt! Wer hätte nach diesem extrem verregneten Winter an einen so frühen Sommer geglaubt?! Bei den sonnigen Temperaturen fällt mir das Romanschreiben nicht ganz so leicht, weil ich mich – wie alle anderen auch – lieber mit meinen Vierbeinern unter freiem Himmel beschäftige … Aber: Nichtsdestotrotz habe ich mein neues Buchprojekt gestartet und bin mit dem Schreiben bereits auf Seite 30. Mal sehen, was ich so in gut vier Wochen berichten kann.

SAMSUNGMittwoch, 16.04.2014

Ich wünsche allen ein frohes Osterfest mit vielen bunten Überraschungen!

Dienstag, 08.04.2014

Meine neue Buchidee nimmt langsam konkrete Formen an. Die ersten Geschichten sind gesammelt und so manche Idee wartet noch darauf, zu Papier gebracht zu werden. Woran ich schreibe? Ausnahmsweise nicht an der Fortsetzung meiner bisherigen Romane – die muss noch ein wenig warten…
Ich möchte gerne meine Leser mit einer, sagen wir, “leichten” Lektüre überraschen. Mal sehen, ob mir das gelingt.

Dienstag, 11.03.2014

Bei dem herrlichen Wetter gibt es nur eines: Raus in die Natur! Endlich wieder sonnige Energie tanken und so viel wie möglich mit unseren Vierbeinern unternehmen! Gibt´s etwas Schöneres?

Mittwoch, 22.01.2014

Ich freue mich sehr, dass so viele Leser bereits jetzt fragen, wie es mit Lady, Peppy und Tigerlilly weiter geht! Ob Lady wieder ganz gesund wird? Ob Peppy und Andrea ein richtig gutes Team werden? Was mit Andreas Oma passiert? Und vieles mehr. Nun, ich weiß es noch nicht. Sicher denke ich über die weitere Geschichte meiner zwei- und vierbeinigen Protagonisten nach, allerdings möchte ich meine Leser auch nicht langweilen. Aber kann bei meinen Büchern überhaupt Langeweile aufkommen? Schließlich schreibe ich über Erlebnisse, die jeden Tierbesitzer heimsuchen können. Und ist es nicht gut zu wissen, dass ganz viele Menschen ähnliche tierische Schicksale erleiden? Dass wir schöne Erlebnisse mit anderen teilen können und erfahren, dass auch andere mit ihren Schicksalsschlägen umgehen lernen müssen und es auch tatsächlich schaffen, damit umzugehen? Meine eigene Stute brauchte über ein Jahr, um ihre Hufrehe gut auszuheilen. Ein ganzes Jahr lang konnten wir “nicht vor die Tür” – Gelände war passé, sie durfte sich ausschließlich auf weichem Boden bewegen. Und nicht geritten werden. Ein ganzes langes Jahr war meine Kreativität gefragt, damit es uns nicht langweilig wurde. Was habe ich Übungen an der Hand und vor allem zirzensische Lektionen kennen und schätzen gelernt! Und jetzt haben wir noch viel mehr Spaß miteinander als je zuvor! Und wer kennt nicht auch die Sorgen um die um uns herum älter werdenden Menschen? Und muss sich auch hier (immer wieder) mit Schicksalsschlägen auseinandersetzen?

Samstag, 04.01.2014

2014 ist da! Euch allen wünsche ich ein gesundes und glückliches neues Jahr! Ganz herzlichen Dank für Eure lieben Weihnachts- und Neujahrswünsche! Ich habe mich sehr darüber gefreut und bin wirklich erstaunt, dass so viele von Euch schon gleich nach meinem nächsten Buchprojekt fragen. Wollt Ihr mir denn nicht einmal eine Schreibpause gönnen? Wenigstens so eine ganz kleine? Wobei… Ich gebe zu, dass da schon die eine und andere neue Buchidee durch meinen Kopf spukt…

Freitag, 20.12.2013

In wenigen Tagen ist Weihnachten… Ich wünsche Euch allen gemeinsam mit Euren zwei- und vierbeinigen Familienmitgliedern ruhige und besinnliche Weihnachten! Kommt alle gut ins neue Jahr und bleibt gesund!

Dienstag, 11.12.2013

Brandaktuell: “Denn mein Leben hat vier Hufe” ist erschienen! Unter “Bücher” findet Ihr alle Einzelheiten. Viel Spaß beim Lesen!

Samstag, 07.12.2013

pferd5Das überarbeitete Ansichtsexemplar ist heute gekommen und ich habe vor wenigen Minuten meinem Verlag die Freigabe für meinen neuen Roman erteilt. Jetzt heißt es allerdings noch ein paar wenige Tage Geduld haben, denn das Buch muss erst im Buchhandel gelistet werden, damit es gekauft werden kann. Wie es heißt? Soll ich Euch echt keine Sekunde mehr länger auf die Folter spannen dürfen?! Also gut, der Titel meines neuen Romans lautet “Denn mein Leben hat vier Hufe” – ich hoffe, er gefällt Euch!

Donnerstag, 05.12.2013

Das Ansichtsexemplar ist gekommen und hatte doch tatsächlich noch ein paar wenige Schreibfehler. Die Korrektur habe ich anfangs der Woche veranlasst und nun warte ich auf das zweite – hoffentlich fehlerfreie – Ansichtsexemplar. Sofern ich es bis zum Wochenende in Händen halte, sollte mein neuer Roman auch innerhalb der nächsten beiden Wochen online und im Buchhandel zu kaufen sein. Ich freue mich schon mächtig – Ihr hoffentlich auch!

Sonntag, 24.11.2013

Vor wenigen Minuten habe ich mein neues Buch in Auftrag gegeben. Jetzt warte ich auf mein Ansichtsexemplar, um zu sehen, ob noch Änderungen erforderlich sind. Falls nicht, werde ich prompt die “Freigabe” für meinen neuen Roman erteilen! Wie er denn nun heißt? Na, lasst euch doch überraschen!

Sonntag, 17.11.2013

Der Titel steht fest! Und die erste Überarbeitung inklusive Rechtschreibung und Grammatik ist abgeschlossen. Jetzt werde ich den Roman noch einmal komplett lesen und wenn ich dann zufrieden bin, sollte einer Veröffentlichung nichts mehr im Wege stehen. Übrigens bin ich auch schon intensiv mit dem neuen Buchcover beschäftigt Und ich hoffe, dass es meinen Lesern genauso gefallen wird wie mir.

Freitag, 01.11.2013

Ich bin echt gerührt! Ganz herzlichen Dank für Eure vielen Gästebucheinträge, Mails und Anregungen! Über Eure Titelvorschläge für mein neues Buch denke ich intensiv nach. Es gibt auch schon einen Favoriten… Die Überarbeitung des Romans ist übrigens in vollem Gange. Mal sehen, wie weit ich bis Ende nächster Woche komme.

Freitag, 22.10.2013

pferd5Da ich fleißig am Schreiben war, ist mein Manuskript für den neuen Roman fertig. So richtig zufrieden bin ich allerdings mit diesem ersten Entwurf noch nicht. Ich werde jetzt in aller Ruhe an die Überarbeitung gehen und mich nochmals intensiv mit jedem einzelnen Kapitel beschäftigen. Und natürlich braucht mein neues Buch auch noch einen passenden Titel! Ganz ehrlich: die Titelsuche finde ich immer am Schwierigsten. Ich wünsche mir von meinem Buchtitel, dass er meine Leser anspricht, ihre Neugierde weckt und ein bisschen was vom Romaninhalt verrät. Prima wäre es, wenn der neue Titel auch eine Verbindung zu “Denn auch im Himmel will ich reiten” hätte – schließlich ist es die Fortsetzung. Aber das muss nicht unbedingt sein. Oder doch?

Freitag, 20.09.2013

Jetzt wird´s richtig spannend: die Loseblatt-Sammlung ist sortiert und ich kann es kaum abwarten, meine papierhaften Ideen am PC umzusetzen! Wenn ich die Geschichten abschreibe, fallen mir oftmals spontan Änderungen und Ergänzungen ein. So gestaltet sich das Abtippen interessant und abwechslungsreich, vor allem, weil ich nie konkret sagen kann, was mir gleich noch alles einfällt. Es kann auch vorkommen, dass mir eine Geschichte nicht mehr gefällt. Über die freut sich dann der Papierkorb …

Sonntag, 01.09.2013

SAMSUNGGeschafft! Soeben habe ich die Fortsetzung meines Romans “Denn auch im Himmel will ich reiten” zu Ende geschrieben. Über ein Jahr lang habe ich fleißig Geschichten von Andrea, ihrem Mann, ihren Pferden und Hunden gesammelt. Alles Hand geschriebene Geschichten, teilweise mehrere Seiten lang. Nun werde ich versuchen, diese vielen einzelnen Geschichten in eine sinnvolle Reihenfolge bringen. Das wird einige Zeit in Anspruch nehmen.

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